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Samsung zeigt das Galaxy Z Flip 4 und Z Fold 4

Das Samsung Galaxy Z Flip

Der koreanische Hersteller hat das Galaxy Z Flip 4 und Z Fold 4 vorgestellt. Die Klapphandys sind als solide Upgrades zu bezeichnen und stellen keine Revolution dar. Unter anderem deshalb nicht, weil sich äußerlich nahezu nichts verändert hat. Stattdessen hat sich Samsung mehr auf die inneren Werte konzentriert und diese auf den neuesten Stand gebracht. Das vergleichsweise „schwache“ Update ist kein Kritikpunkt, im nächsten Jahr sollte sich das Unternehmen aber wieder mehr trauen. Gut ist zum Beispiel, dass man die Displays und die Gehäuse robuster gemacht hat.

Zu haben sind die beiden Geräte seit dem 26. August 2022, die unverbindliche Preisempfehlung wird ab 1.099 Euro (Flip 4) und ab 1.799 Euro (Fold 4) angegeben.

Das ist das Galaxy Z Flip 4

Mit dem Flip-Modell hat Samsung ins Schwarze getroffen. Das Klapphandy fühlt sich aufgrund der früheren Geräte vertraut an und in der vierten Generation ist es besser denn je. Nicht um Welten, aber immerhin.

Optisch gibt es gegenüber dem Flip 3 keine Unterschiede, auch bei den Displays nicht. So gibt es am Außendisplay wieder ein 1,9 Zoll kleines AMOLED-Display mit einer Auflösung von 512 x 260 Pixel. Deutlich größer wird es nach dem Aufklappen, dann nämlich gibt es 6,7 Zoll, 2.640 x 1.080 Pixel und 120 Hz. Ein Upgrade hat Samsung beim Prozessor vorgenommen, es kommt nämlich der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen1 zum Einsatz. Dazu gesellen sich 8 GB Arbeitsspeicher und je nach Ausführung 128, 256 oder 512 GB interner Speicher. Der Akku bietet 3.700 mAh und kann sowohl mit (25 Watt) als auch ohne Label (10 Watt) aufgeladen werden. Die Dual-Kamera auf der Rückseite bietet jeweils 12 Megapixel (Weitwinkel und Superweitwinkel), vorne sind es 10 Megapixel. Das Flip 4 wiegt 187 g und misst 84,9 x 71,9 x 17,1 mm (zugeklappt) beziehungsweise 165,2 x 71,9 x 6,9 mm (offen). Als Betriebssystem ist Android 12 drauf.

Das ist das Galaxy Z Fold 4

Soll es das deutlich teurere Fold 4 sein, dann muss man sich zunächst mit dem gleichen Aussehen wie beim Vorgänger begnügen. Auch die Displaygrößen haben sich nicht verändert, deshalb gibt es außen 6,2 Zoll (AMOLED und 2.316 x 904 Pixel) und innen 7,6 Zoll (AMOLED und 2.176 x 1.812 Pixel). In beiden Fällen wird mit 120 Hz gearbeitet. Den Sprung nach vorne bei der CPU gab es auch hier, es ist somit ebenfalls der Qualcomm Snapdragon 8+ Gen1 verbaut. Beim RAM gibt es die vollen 12 GB, intern sind es 256 GB, 512 GB oder 1 TB. Der 4.400 mAh große Akku wird per Kabel mit 25 Watt und kabellos mit 10 Watt geladen.

Kameratechnisch hat sich vor allem die Weitwinkelkamera weiterentwickelt, sie verfügt jetzt über 50 Megapixel (f/1.8-Blende). Dazu gesellen sich eine Superweitwinkelkamera mit 12 Megapixel (f/2.2-Blende) und eine Telekamera mit 10 Megapixel (f/2.4). Frontkameras gibt es zwei, eine auf dem Außendisplay mit 10 Megapixel und eine im großen Innendisplay mit 4 Megapixel („nicht sichtbar“, da unter dem Bildschirm verbaut). Auf die Waage bringt das Fold 4 263 g, bei den Abmessungen sind es 155,1 x 67,1 x 15,8 mm (zugeklappt) und 155,1 x 130,1 x 6,3 mm (offen). Eine Besonderheit ist Android 12L als Betriebssystem.