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Smarte Geräte: Was bieten sie heute schon?

Heute ist es einfacher denn je, sein Leben „smarter“ zu gestalten. Ob nun in den eigenen vier Wänden, auf der Arbeit oder in der Freizeit. Die Vielfalt an smarten Geräten hat sich in den letzten Jahren rasant gesteigert. Schon längst sind Sprachassistenten ein Teil unserer Lebensgemeinschaft und unsere Smartphones samt Apps zur zentralen Steuereinheit von Licht, Türen und sogar der Kaffeemaschine geworden. Fitnesstracker verraten uns, wie es um unsere Gesundheit steht und Roboter übernehmen den Haushalt. Was früher nach Science-Fiction klang, ist heute Realität. Wo aber sind smarte Geräte schon längst angekommen?

Smarte Geräte für die Gesundheit

Nach einer Studie aus 2020 nutzen rund 15,5 Millionen Menschen Smartwatches oder Fitnessarmbänder zum Tracken von Aktivität, Gesundheit und Schlaf. 3,4 Millionen Männer und Frauen überwachen laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) Blutdruck und Blutzucker mit smarten Gesundheitsgeräten. Auch das Körpergewicht wird mit einer intelligenten Personenwaage digital erfasst und in einer App ausgewertet. Alles steht im Zeichen von Optimierung, Gesundheitsüberwachung und Vorsorge. Das zeigt sich ebenso im Gesundheitswesen. Smart Health oder ehealth schreitet stark voran und sorgt mit innovativen Technologien dafür, dass Untersuchungen, Diagnosen und Vorsorge effizienter und patientenorientierter werden. Digitale Telemedizin, Gesundheitsapps, die sich verschreiben lassen und KI in Krankenhäusern – die Digitalisierung ist in der Gesundheitsbranche längst angekommen.

Smart-Home für die eigenen vier Wände

Gleiches gilt zweifelsohne auch für Immobilien. Bei der Hausautomation werden Geräte untereinander vernetzt und sorgen dafür, dass sich verschiedene Elemente automatisiert steuern lassen. Mit Touchpanels und Apps lässt Sie sich die Heizung einstellen, Lichter bedienen und Rollläden hoch- und herunterfahren. Die Luftqualität wird bei einer dezentralen Lüftungsanlage über Sensoren gemessen und sorgt automatisch für Ab- und Zuluft, gerne auch mit Wärmerückgewinnung. Smarte Alarmsysteme überwachen Fenster und Türen und informieren Bewohner bei einem Einbruch, aber auch wenn das Fenster bei Regen noch geöffnet ist. Smarte Haustechnik trägt einen wesentlichen Teil zur Energieeffizienz und Sicherheit bei. Zudem erhöhen smarte Haushaltsgeräte wie Mäh- oder Saugroboter, intelligente Kühlschränke oder eine clevere Wasch- und Kaffeemaschine maßgeblich den Komfort. Ebenso wie Sprachassistenten, mit denen wir heute shoppen, uns Wissen aneignen und lernen.

Smartes Office als neuer Arbeitsplatz

Selbst der Arbeitsplatz lässt sich smart gestalten. Haustechnik erkennt, wenn Mitarbeiter das Office betreten, und schaltet das Licht an, individuell abgestimmt auf Tageszeit und bevorzugter Intensität. Automatisierte Lüftungsanlagen sorgen stets für ein gutes Klima und die Heizung stellt sich kurz vor einem Meeting von allein an und danach auch wieder aus. Gleiches gilt beim Betreten eines Besprechungsraums für Beamer und Licht. So lassen sich nicht nur Betriebskosten sparen, sondern auch die Produktivität steigern. Sicherheit bieten zudem der schlüssellose Zugang, der mit Bluetooth oder RFID-Technologie funktioniert und Bluetooth-Tags zusammen mit Geofencing als Schutz vor Diebstahl von Arbeitsgeräten. Die Büros der Zukunft werden jedoch sicher noch um einiges smarter.