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HandleEasy 330gsm von Doro – Das neue Rentnerhandy

Viele Hersteller von Mobilfunkgeräten achten gar nicht auf die Zielgruppe Rentner oder Technikverweigerer. Die Firma „Doro“ hat sich Gedanken für die Weiterentwicklung des Handymarkts gemacht und ein neues Konzept für Handys herausgebracht. Mit dem HandleEasy-Handy, speziell für motorisch Behinderte und Rentner, soll es erstmals ein Handy geben, welches nur noch Telefonieren kann.

Das HandleEasy 330gsm ist eher mit einem Handy von vor zehn Jahren vergleichbar. Es erinnert sehr an die guten alten Nokia-Modelle, die schon groß waren und über keinerlei Schnickschnack verfügten. Das Mobiltelefon von Doro ist simpel in der Bedienung und sehr gut verständlich. Auf dem Bild kann man sehr große Tasten sehen, die auch mit dicken Finger leicht und zielsicher getroffen werden. Das große Farbdisplay stellt alle Zahlen riesengroß dar und zeigt keine besonderen Logos oder Schaltflächen.

Für heutige Zeit ist das 330gsm wirklich sehr altmodisch, obwohl es auch SMS lesen und schreiben kann, allerdings ohne T9. Das Telefonbuch bietet ausreichend Speicherplatz für 100 Einträge, diese können einfach ausgewählt werden. Sonderfunktionen wie eine Tastensperre, einen Wecker und einen Anruferkennungs-Speicher, sind ebenfalls zu finden. Die Liste der Features hört an dieser Stelle auf, MP3-Player oder Medien-Player versucht man hier vegebens.

Das Mobilfunk-Unternehmen versucht mit dieser mageren Ausstattung jedem ein Handy zu bieten, welches sich von alleine erklärt. So eine Art Volkswagen unter den Handys. Besonders ältere Menschen sind mit dem Doro HandleEasy 330gsm sehr gut bedient. Natürlich ist dieses Handy auch für diejenigen interessant, die mobil erreichbar sein wollen, aber keinerlei Vorahnungen über Handys besitzen. Physisch eingeschränkte Personen haben absofort die Möglichkeit, ein eigenes Mobiltelefon zu nutzen.

Leider muss man immer über den Preis sprechen, dieses Handy hat sogar einen nicht gerade unbeachtlichen. Mit 150 Euro könnte man schon ein Walkman-Handy haben, doch „Nichts“ kostet eben auch etwas.