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BILDmobil Stick

Auch unterwegs im Internet zu surfen ist heute alltäglich. Zahlreiche Anbieter versuchen sich mit sogenannten Surfsticks auf dem Markt zu etablieren. Eines dieser Angebote stammt von BILD mit dem BILDmobil Speedstick. Techfacts hat den Stick für Sie getestet. Lesen Sie hier den Erfahrungsbericht zum BILDmobil Speedstick.

Was ist der BILDmobil Speedstick?

Beim BILDmobil Speedstick handelt es sich um zwei USB-Stick-Modelle, die Ihnen den Zugang ins Internet ermöglichen. Im Stick ist eine SIM-Karte von BILDmobil integriert. Nach einmaliger Anmeldung an Ihrem Notebook können Sie somit von praktisch überall mobil im Internet surfen.

Was kostet der Surfstick in der Anschaffung?

Den BILDmobil Speedstick können Sie für 24,95 Euro kaufen. Im Lieferumfang enthalten ist neben dem BILDmobil Speedstick die dazugehörige SIM-Karte sowie die Software, die Sie für die Herstellung der Verbindung benötigen.

Alternativ können Sie auch nur die BILDmobil SIM-Karte kaufen und in Ihrem Tablet oder Smartphone einsetzen. Die SIM-Karte allein kostet 9,95 Euro.

Brauche ich den Speedstick überhaupt?

Ob Sie den Speedstick brauchen, hängt von Ihren persönlichen Surf-Vorlieben ab. Sind Sie selten an Ihrem Desktop-PC und häufig mit dem Laptop unterwegs, fernab des nächsten WLAN-Hotspots? Brauchen Sie optimalerweise jederzeit und überall einen schnellen Internetzugang? Dann kann ein Surfstick sehr nützlich sein. Das Angebot von BILDmobil richtet sich gleichermaßen an Gelegenheitssurfer wie Vielnutzer – je nachdem welchen Tarif Sie wählen.

Wie gut ist die Netzabdeckung?

BILDmobil verlässt sich beim Netzanbieter auf Vodafone D2. Das bedeutet für Sie als Kunden, dass Sie mit einer ausgezeichneten Netzabdeckung rechnen können. Auch an entlegensten Orten steht dem Highspeed-Surfvergnügen somit nichts im Wege.

Wie teuer ist das Surfen mit dem Stick?

Paket Kosten
30 Minuten 0,59 Euro
90 Minuten 0,99 Euro
7 Tage 6,99 Euro
30 Tage 19,99 Euro
3 Monate 39,99 Euro

BILDmobil bietet den Kunden insgesamt fünf verschiedene Surfpakete an. Diese sind so aufgesplittet, dass sie sich primär für Gelegenheitssurfer mit geringem Datenverbrauch eignen. Zu den Kurztarifen zählt die 30 sowie 90 Minuten Flatrate für 59 Cent und 99 Cent. Danach folgt eine Flatrate für 7 Tage zum Preis von 6,99 Euro. Abschließend gibt es die Monats-Flatrate für 19,99 sowie eine Quartals-Flatrate mit einer Laufzeit von 3 Monaten für 39,99 Euro.

Wie kommt man zu Guthaben für den Stick?

Hier haben Sie drei Möglichkeiten. Entweder kaufen Sie eine der Prepaid-Karten für Vodafone, die im Handel erhältlich sind. Diese haben eine Codenummer, mit der eine Aufladung möglich ist. Die zweite Option wäre der Geldeinzug per Lastschrift von Ihrem Bankkonto. Die letzte Möglichkeit ist schließlich Ihre Kreditkarte.

Wie schnell kann ich mit dem BILDmobil Stick surfen?

Je nachdem welchen Surfstick Sie erwerben, steht Ihnen eine maximale Geschwindigkeit von 3,6 oder 7,2 Mbit zur Verfügung. Der Unterschied: Mit der zweiten Variante können Sie bis zu doppelt so schnell surfen.

Sie sind gut beraten, den leistungsstärkeren Stick zu nehmen. Er ist nicht teurer und bietet Ihnen bei guter Netzleistung die höhere Geschwindigkeit.

Paket Traffic
30 Minuten 1 Gigabyte
90 Minuten 1 Gigabyte
7 Tage 1 Gigabyte
30 Tage 3 Gigabyte
3 Monate 5 Gigabyte

Hat der Stick irgendwelche Beschränkungen?

Wie bereits erwähnt bietet der Stick keine „echte“ Flatrate wie man es von einem normalen DSL-Anschluss gewöhnt ist. Jedes Paket verfügt über ein maximales Datenvolumen. Ist dieses erreicht, endet das Abonnement automatisch, auch wenn der Zeitraum noch nicht vollendet ist. Dennoch gilt: Sie zahlen nur so viel, wie im Vorfeld durch Ihre Buchung gewünscht wurde.

Warum sollte ich mir den Stick kaufen?

Wenn Sie günstiges mobiles Surfvergnügen wünschen, ist ein BILDmobil Speedstick eine gute Wahl. Vor allem für Nutzer die wenig Traffic benötigen und dabei günstig ins Netz kommen wollen, landen Sie hier einen Volltreffer.

Warum sollte ich mich gegen den Stick entscheiden?

Die Abonnements sind zwar allesamt günstig, eine reine Tagesflatrate fehlt jedoch beispielsweise. Wer also einen ganzen Tag surfen will, muss dafür tief in die Taschen greifen. Auch die Beendigung des Abonnements beim Erreichen des Trafficlimits ist negativ. Andere Angebote bieten Ihnen hier wenigstens noch GPRS-Geschwindigkeit an, mit der Sie weiterhin, aber dafür wesentlich lamgsamer surfen können.

Wie bestelle ich den BILDmobil Stick?

Den BILDmobil Surfstick können Sie telefonisch oder direkt online bestellen. Bezahlen können Sie per Rechnung, Kreditkarte oder Lastschrift. Die Lieferzeit entspricht den üblichen Versandzeiträumen (3 bis 5 Tage).

Die Netzabdeckung von Vodafone D2 überzeugt

Beim BILDmobil Surfstick handelt es sich um ein Angebot von BILD innerhalb des Vodafone D2-Netzes, das insbesondere aufgrund seiner günstigen Konditionen bei guter Leistung anspricht. Vor allem für Gelegenheitssurfer oder solche, die nur geringe Datenmengen verbrauchen, ist das Angebot eine echte Alternative. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass man nicht auf die BILDmobil Speedsticks angewiesen ist und stattdessen nur die SIM-Karte nutzen kann.

Wählen Sie den BILDmobil Surfstick mit 7,2 Mbit

Bei der Wahl des Speedsticks sollte man überlegt vorgehen. Die 3,6 sowie 7,2 Mbit-Variante sind preislich identisch. Bei der 3,6 Mbit-Variante erhält man derzeit jedoch eine Woche Surfen gratis dazu. Dafür ist hier die maximale Surfgeschwindigkeit auf 3,6 Mbit begrenzt.

Greifen Sie hier lieber zur 7,2 Mbit-Variante. Ihnen entgeht zwar damit die kostenlose Surfwoche, dafür können Sie bei entsprechender Netzversorgung mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit surfen.

Die Tarife richten sich primär an Gelegenheitsnutzer

Auch wenn die angebotenen Prepaid-Tarife günstig sind, sollten Sie vorsichtig damit umgehen. In erster Linie richten sich diese nämlich an Gelegenheitssurfer oder Nutzer, die kaum Traffic verbrauchen.

Wenn Sie nur E-Mails abfragen oder in Facebook surfen möchten, reichen die Datenvolumen problemlos aus. Anwendungen wie Instant-Messaging oder P2P-Software bringen Sie jedoch schnell ans Limit und sind vertraglich verboten.

Vermeiden Sie also böse Überraschungen und nutzen Sie den Surfstick nicht für die Übertragung großer Datenmengen. Das Abonnement endet nämlich automatisch, sobald das Datenvolumen ausgeschöpft ist, auch wenn noch eine Restzeit vorhanden wäre. Ein Fallback auf eine langsamere Geschwindigkeit wie es die Konkurrenten handhaben, bietet BILDmobil nicht.

Das Guthaben des BILDmobil Sticks ist einfach aufladbar

Da es sich bei dem Angebot von BILDmobil um einen Prepaid-Service handelt, müssen Sie vor dem Leistungsempfang Geld entrichten. Dies hat man bereits beim Bestellvorgang clever gelöst. Wählt man hier nämlich die Methode Lastschrift, werden die Bankdaten nach Einwilligung gespeichert. Spätere Aufladevorgänge per Lastschrift gehen somit rasch von der Hand. Ergänzt werden die klassischen Zahlungsmöglichkeiten durch flächendeckend verfügbare Prepaid-Karten, die im Handel erworben werden können.

Alternativen zum BILDmobil Speedstick

Vor allem für intensive Mobilsurfer sind die BILDmobil-Tarife unter Umständen die falsche Wahl. Sobald das Datenvolumen ausgeschöpft ist, endet nämlich die gesamte Verbindung. Konkurrenzangebote – insbesondere der bekannten Lebensmitteldiscounter – punkten hier mit der Möglichkeit, wenigstens noch im GPRS-Netz Daten zu übertragen. Die Geschwindigkeit ist zwar nicht mehr berauschend, reicht aber problemlos für E-Mails und Co.

Auch im Hinblick auf das angebotene Datenvolumen können die Discounter mitunter besser punkten. So bietet ALDI eine Monatsflatrate für rund 15,00 Euro an, bei der Sie ein Freivolumen von fünf Gigabyte erhalten. Ist dieses Limit erreicht, verfügen Sie noch immer über GPRS-Geschwindigkeit.

Die Monatsflatrate von BILDmobil hingegen kostet rund 20,00 Euro und bietet nur drei Gigabyte Datenvolumen. Ist dieses ausgeschöpft, ist keinerlei Datenübertragung mehr möglich bis ein neuer Tarif gebucht wurde.

Fazit: Der BILDmobil Speedstick ist empfehlenswert

Wenn Sie nur gelegentlich und mit geringem Trafficverbrauch mobil im Netz surfen wollen, ist der BILDmobil Speedstick eine gute und günstige Wahl. Sie verschenken kein Datenvolumen und Zeit und können dennoch mit Highspeed surfen.

Ist Ihr Datenverbrauch jedoch größer oder wollen Sie auch nach verbrauchtem Traffic wenigstens noch per GPRS Emails abrufen können, sollten Sie unbedingt auf eines der zahlreichen alternativen Angebote zurückgreifen. Dort erhalten Sie im Regelfall mehr Datenvolumen und größere Zeitspannen zu einem geringeren Preis.