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Bitcoin: Keine Erfahrungen damit? Kein Problem

Wenn es um die Zukunft des Bankensektors und um Blockchains geht, ist die Rede auch immer von Bitcoin. Die digitale Währung, die seit 2009 eine beeindruckende Achterbahn unterschiedlicher Preise gefahren ist, erlebt jüngst wieder einen Aufschwung – doch woran liegt das und welche Einsatzmöglichkeiten bietet die Technologie eigentlich?

Blockchain-Technologie: Erklärung für Laien ohne Erfahrung

Da nur die wenigsten über Bitcoin Erfahrungen, Bitcoin Casino Erfahrungen oder sonstige Berührungspunkte mit digitalem Geld vielleicht über Bitcoin Blogs Erfahrungen verfügen, fassen wir hier noch einmal kurz zusammen, worum es bei der Diskussion um Blockchains grundlegend geht. Die Idee ist dabei gar nicht so kompliziert: Ein Netz aus unglaublich vielen unabhängigen Rechnern hält jeweils eine Kopie eines gemeinsamen Transaktionsverzeichnisses aufrecht. Überweist Nutzer A etwa einen Bitcoin an Nutzer B, so zeichnen alle sogenannten Nodes im Netzwerk diese Transaktion auf, die im Folgenden immer nachvollzogen werden kann.

So können Kryptowährungen in der realen Welt eingesetzt werden

Aktuell sind viele Einsatzmöglichkeiten von Bitcoin, Ethereum und Co. noch relativ diffus – zu groß sind die Preisschwankungen, zu hoch die Einstiegshürden, als dass sich die Währungen bereits weit verbreiten konnten.

Das sieht in anderen Ländern allerdings ganz anders aus: In Venezuela etwa, das aktuell von einer unglaublichen Hyperinflation geplagt wird, vertraut ein großer Teil der Bevölkerung auf die neue Technologie. Das liegt daran, dass deren Wert von der Entwicklung des eigenen Landes entkoppelt ist; auch wenn die venezolanische Wirtschaft weiterhin am Boden bleiben sollte, bleibt der Wert eines Bitcoins davon unberührt. Äußerst praktisch ist in diesem Zusammenhang, dass Freunde, Verwandte oder auch anonyme Spender Geld deutlich schneller und ohne größere Transaktionsgebühren direkt an die Betroffenen senden können, ohne den Umweg über eine Bank gehen zu müssen.

Auch in anderen Situationen kann auf diese Weise beim Spenden sichergestellt werden, dass der eigene Beitrag auch sicher am Bestimmungsort ankommt und nicht ganz oder teilweise von verschiedenen Zwischeninstitutionen aufgefressen wird.

Der Bitcoin – beziehungsweise die meisten anderen Kryptowährungen – sind darüber hinaus nicht einfach von Regierungen zu kontrollieren wie andere Transaktionswege; oppressive Regimes können so die Unterstützung ihrer Bürger durch ausländische Helfer nicht einfach verhindern.

Wendet man den Blick ab von Bitcoin und hin zu Smart-Contract-Plattformen wie etwa Ethereum, ergeben sich weitere Use Cases. Doch was sind Smart Contracts überhaupt? Hierbei handelt es sich um Verträge, die automatisch abgewickelt werden, sobald bestimmte vordefinierte Ereignisse eintreten. Ein Beispiel wäre hier die Online-Wette: Wenn zwei wettbegeisterte Sportfans auf den Gewinn zweier unterschiedlicher Teams setzen, könnten Sie einen Smart Contracts einsetzen, der je nach Ausgang des Spiels die vereinbarte Summe automatisch auf das Konto des Gegners überweist. Der Vorteil hierbei ist, dass Betrug quasi unmöglich ist und man gleichzeitig Wettbörsen umgeht, die häufig eine hohe Kommission einstreichen und auch insolvent gehen oder Konten sperren können.

Dieselben Überlegungen lassen sich auch auf Privatkredite, Steuern, Versicherungen und mehr anwenden – objektiv und automatisiert wird hier Geld überwiesen, wenn definierte Ereignisse eintreten oder Schwellwerte erreicht werden.