Bekannt aus

ANZEIGE: Home » Magazin » Digitalisierung für den Abfall

Digitalisierung für den Abfall

Das Thema Digitalisierung ist ein heikles Thema und nicht jeder ist gut darauf zu sprechen. Aber wer anhand des Titels meint, der Artikel wird ein kritischer Text über die Digitalisierung, der irrt. Denn hier geht es im wahrsten Sinne des Wortes um den Abfall. Denn auch in der Entsorgungsbranche hat die Digitalisierung längst Einzug gehalten. Das bringt auch gewisse Vorteile für die Konsumenten, für die eine Entsorgung per Mausklick organisiert werden kann. Doch wie genau soll das funktionieren und welche Möglichkeiten hat man als Konsument in den Weiten des Netzes, wenn es um Entsorgung geht.

Abfall entsorgen einfach gemacht

Datei in den Papierkorb verschoben und schon sind unliebsame Musikstücke, Bilder und Videos gelöscht. Schnell, unkompliziert und mit wenigen Mausklicks. Was wäre nur, wenn die Entsorgung von Abfällen auch so einfach wäre. Wunschdenken ist das nicht mehr, denn die Organisation von Abfallentsorgungen findet vermehrt über das Internet statt. Keine langen Anrufe mehr und keine ständigen Nachfragen. Ganz einfach können Container und bestimmte Abfallentsorgungen über das Internet bestellt werden. Viele Dienstleister agieren dabei deutschlandweit mit Partnern in vielen Städten. So ist sichergestellt, dass der schnellste Partner in der Region zur Verfügung steht. Die geschäftlichen Aspekte laufen dabei aber über den Onlinedienstleister ab.

Die Vielfalt der angebotenen Dienstleistungen beschränkt sich dabei nicht nur auf das Bestellen von Containern. Daneben bieten die meisten Dienstleister auch die Entsorgung besonderer Abfälle an, darunter auch Bauschutt. Praktisch ist dabei, dass es verschiedene Containergrößen gibt. So kann auch der Preis geringgehalten werden. Neben Bauschutt können auch Grünabfälle und Sondermüll entsorgt werden. Die Kosten richten sich primär nach Entsorgungsaufwand und Entsorgungsmenge. Es können lokale Unterschiede bei den Kosten auftreten, die sich aber in einem kleinen Rahmen bewegen. Die Kosten sind beim gleichen Dienstleister deutschlandweit zwar nicht gleich, aber immerhin vergleichbar. Das verwundert angesichts der vielen Partner auch nicht.

Wie die Digitalisierung den Entsorgungsbetrieb verändert

Die Entsorgungsbranche, hat sich schon sehr häufig gewandelt und verändert. Und das ist auch gut so, denn schaut man sich die Abfallmengen an, die jedes Jahr auftreten, kann man sich denken, welchen Aufwand diese produzieren. Die Mülltrennung war hier in bedeutsamer Schritt, um den Abfall besser verwerten zu können. Papier und Plastik lassen sich in den meisten Fällen wiederverwerten. Recycling ist hier das Stichwort. Und hier setzt auch die Digitalisierung ein. In vielen Entsorgungsbetrieben wird der Müll heute ganz genau analysiert. Teilweise lassen sich sogar Plastiksorten voneinander trennen, was für die Verwertung ganz wichtig ist.

Die Digitalisierung ist auch wichtig, um die Entsorgungskosten auf einem niedrigen Niveau zu halten. Denn mit wachsenden Mengen Abfall wächst auch der Aufwand. Durch die maschinelle Sortierung und Entsorgung des Abfalls kann der Müll schneller und effizienter verarbeitet werden. Darüber hinaus ist auch die moderne Kommunikation von Vorteil. Denn gewisse Prozesse und Abfallverwertungen können so besser koordiniert werden. Bioabfälle landen oft in Kraftwerken, wo sie entweder verbrannt werden oder zu Biogas umgewandelt werden. Diese Effizienz ist erst durch die Digitalisierung möglich geworden.

Was wird in Zukunft noch kommen?

Man kann damit rechnen, dass die Automatisierung im Bereich der Entsorgung noch weiter voranschreiten wird. Noch effizientere Arbeitsprozesse und eine noch ausgeklügeltere Sortierung verschiedener Abfälle. Angesichts der neuesten Maßnahme Chinas, keinen europäischen Plastikmüll mehr zu importieren, ist die EU dazu gezwungen, in dieser Hinsicht Maßnahmen zu ergreifen. Das Recycling von Plastikabfällen wird also noch verfeinert und verstärkt. Die Digitalisierung ist also auch zum Schutz der Meere und der Natur unverzichtbar. Denn für den menschlichen Verstand sind die Dimensionen kaum zu verstehen und zu bewältigen. Auch die künstliche Intelligenz wird in dieser Hinsicht sicherlich Vorteile bringen.