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Einkaufen bei Amazon – wie seriös ist das?

Jeder der einen Computer oder ein Smartphone besitzt, hat sicherlich schon mal von Amazon gehört. Der Mega-Konzern ist in den letzten Jahren stärker und stärker geworden, in Bezug auf das Sortiment gibt es quasi keine Wünsche. Angefangen von Technik bis hin zu Lebensmitteln, das Angebot kennt keine Grenzen. Viele stellen sich nun die Frage, wieso der Kauf bei Amazon denn eigentlich nicht seriös sein sollte? Zurecht, allerdings gibt es auch auf dieser Plattform verschiedene Methoden von Betrügern, sodass der Kauf in diesem Fall unseriös ist. Wie aber kann das sein und was sollte man beachten, damit die nächste Bestellung kein Reinfall wird?

Amazon selbst ist zu 100  Prozent seriös

Die meisten Amazon-Kunden sind der Meinung, dass jedes Produkt von Amazon selbst angeboten wird. Dies ist aber nicht der Fall, denn es können auch Drittanbieter über den Konzern verkaufen. Ihnen stellt man also die Plattform zur Verfügung, im Gegenzug dafür erhält das Unternehmen bei einem erfolgreichen Verkauf eine Provision. Und nicht nur das, selbst als Privatmann kann man ohne Probleme auf Amazon tätig sein. Bei diesem Vorhaben wird der Account zu einem Verkäuferkonto. Nach der Einrichtung kann man seine Artikel sofort einstellen.

Zum Kauf selbst gibt es zu sagen, dass Amazon als Verkäufer absolut seriös und sicher ist. Hier muss sich niemand Sorgen machen, bei Problemen wird einem schnell geholfen. Auch ist das Geld nicht weg, wenn ein Artikel zwar schon bezahlt wurde, aber noch nicht angekommen ist. Der Support kann einem sofort sagen, wie der aktuelle Status ist. Und sollte mal etwas nicht passen, dann kann man das Produkt kommentarlos innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Einfach den kostenlosen Retourschein erstellen und auf das Paket kleben. Nach erfolgreicher Prüfung wird der Betrag anstandslos rückerstattet.

Vorsicht bei Drittanbietern

Natürlich heißt es nicht, dass ab sofort alle Drittanbieter schwarze Schafe sind. Im Gegenteil, manche sind professionelle Verkäufer und stehen dem Service von Amazon im Nichts nach. Es gibt aber auch die Menschen, die dem Käufer das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Sie machen unter anderem von der Marke Amazon Gebrauch, die von den meisten Leuten als sicher und zuverlässig eingestuft wird. Deshalb schöpfen viele keinen Verdacht und folgen den Anweisungen.

Eine beliebte Masche ist, dass der offenstehende Betrag überwiesen werden soll. Durch den Trick ist Amazon quasi aus dem Schneider und der Deal findet außerhalb statt. Dies hat auch zur Folge, dass der Verkauf nicht bis zum Ende nachvollzogen werden kann. Leider gehen viele Käufer dieser Forderung nach, erhalten letztendlich aber nie die bestellte Ware. Eine Anzeige bei der Polizei hilft meistens auch nicht, das Geld ist weg.

ACHTUNG: Amazon bietet keine Überweisung an! Die übliche Bezahlung ist das Lastschriftverfahren, sodass dem Account das Bankkonto hinzugefügt wird. Bestellt man etwas, dann bucht der Mega-Konzern den Betrag automatisch ab. Auch die Bezahlung via PayPal ist nicht möglich.

So schützt man sich

Erfolgt die Verpackung und der Versand durch Amazon, dann ist man automatisch auf der sicheren Seite. Bei Drittanbietern hingegen ist darauf zu achten, durch welche Methode sie das Geld fordern. Kommt auch hier das Lastschriftverfahren zum Einsatz, dann gibt es auch hier keinen Grund zur Sorge. Hellhörig sollte man werden, wenn der Verkäufer eine Überweisung fordert und den Deal außerhalb von Amazon abwickeln möchte. In so einem Fall handelt es sich zu 99 Prozent um einen Betrüger. Wer sich einmal nicht sicher ist, der kann natürlich jederzeit den Support kontaktieren und nachfragen.