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Für Musikfans: Player, Smart Home-Optionen und Streaming-Anbieter

Musikhörend den Tag zu bestreiten, ist heute einfacher denn je, denn: Der technische Allrounder in der Hosentasche, das Smartphone, hat längst den Part des MP3-Players übernommen. Doch welche Möglichkeiten gibt es, sich via Smartphone musikalisch berieseln zu lassen?

Diese Smartphone-Player sind aktuell besonders beliebt

Eines eint die Musikfreunde unter den Smartphone-Usern: Wer gerne und viel Musik hört, stößt mit den vorinstallierten Playern schnell an seine Grenzen. Sie stellen den Standard dar, der für wahre Musik-Freunde schier undenkbar ist. Welcher Player es künftig werden soll, hängt von den individuellen Ansprüchen ab, denn jeder Player wartet mit einer eigenen, kleinen Spezialität auf.

Diese Liste ist eine kleine Auswahl an Playern, die Musikfans auf dem Smartphone gerne nutzen:

  • Der jetAudio-HD-Music-Player ist der Spezialist für alle Dateiformate. Lesen kann diese Anwendung nahezu jedes Musikformat. Zudem liefert sie ein ansprechendes Sounderlebnis.
  • Der mP3-Player wartet mit einer Spezial-Funktion für all jene auf, die gerne ihren im Smartphone verwalteten Kontakten individuelle Klingeltöne zuteilen. Mit diesem Player lassen sich unkompliziert die Lieblingsstellen des Songs extrahieren, um dann als Klingelton Verwendung zu finden.
  • Der Musixmatch-Songtexte-Player hilft all jenen, die schnell der Ohrwurm plagt. In der Bar oder im Shop erklang ein Lied, das so eindringlich und gut war, dass es fortan geträllert wird. Dieser Player hilft die Lücke zu schließen und erkennt das, was rundherum läuft direkt. So kann der neue Ohrwurm direkt geordert werden.
  • Der Pulsar-Musik-Spieler erweckt den Hobby-DJ. Bass-Booster, Equalizer, Nachhall und andere Soundeffekte können das Lieblingsstück so im Handumdrehen pimpen.
  • Der Shuttle-Music-Player ist eine Option für alle, die gerne mitsingen, aber kein gutes Textgedächtnis haben. Parallel zum Abspielen des Songs gibt es hier den passenden Text aus dem Netz.

Smart Musik hören? So funktioniert’s!

Das Schlagwort dieser Zeit – das Smart Home – wird in der Praxis häufig mit Strom, Licht, Heizung und Wasser assoziiert. Wie Smart Home und Musik zusammenpassen, wurde erst in der jüngsten Vergangenheit immer präsenter, denn die Hersteller Sonos und Teufel batteln sich förmlich darum, die Lieblingsmusik in High-Class-Qualität auszuspielen. Wie smart es damit zuhause wird?

Ein Blick in die Praxis: Das System von Sonos ist bereits eng verbunden mit Musikdiensten wie Spotify, Soundcloud, Apple Music oder Amazon. Über die App des Anbieters lassen sich eine oder mehrere Sonos-Boxen intuitiv bedienen und selbst die Einrichtung hierfür ist ein einfaches Unterfangen. Auch Teufel hält ein ähnliches System vor: Via App lassen sich alle Einzelboxen ansteuern. „Musik kann in mehreren Räumen gleichzeitig gehört werden und der zentrale Zugriff auf Media-Daten erhöht den Komfort“, sagt Alexander Schaper, Director of SmartBuilding der Tellur Gruppe in einem Experteninterview mit Benz24.de. Die Unterhaltungselektronik ist bislang einer der beliebtesten Bereiche, die im Rahmen der Smart Home Technik genutzt werden. Gerade die Vernetzung verschiedener Komponenten und die zentrale Steuermöglichkeit wird geschätzt.   

Ein weiterer Vorteil: Mit den vernetzten Geräten kann frei gewählt werden woher die Musik stammt – egal ob von der Festplatte, vom Streaming-Dienst oder auch die Lieblingssendung aus dem Radio, die dank der smarten Technologie auch aufgenommen werden kann.

Aus diesen Quellen stammt die Musik

Das Ausgabemedium ist das Smartphone oder alternativ der via WLAN-verbundene Lautsprecher. Doch wo ist eigentlich die Musik her, die aus dem Lautsprecher tönt? Diese liegt entweder in digitalisierter Form auf einer Netzwerk- oder Computerfestplatte vor. Ist das der Fall, hat sich jemand vergleichsweise viel Arbeit damit gemacht, um alle einst noch physisch erworbenen CDs zu digitalisieren und diese Ansammlung von Musikstücken zu kategorisieren oder abzulegen. Die Alternative für die jüngere Generation mit weniger CD-Stapeln zuhause oder für all jene, die erst in der jüngsten Vergangenheit die Liebe zur Musik entdeckt haben, sind Online-Streaming-Dienste, die Musik auf Zuruf und auf individuellen Wunsch hin quasi verfügbar machen.

Wer sich neu für einen Streaming-Dienst-Anbieter entscheiden muss, hat die Auswahl zwischen diesen Anbietern mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen:

  • Amazon Prime Music hält im klassischen Prime-Paket etwa zwei Millionen Titel vor, die auch Download-fähig sind. Für all jene, die viel beim Online-Riesen ordern und/oder gerne Filme sehen, ist Amazon Prime vermutlich die erste Wahl.
  • Deezer wartet mit 40 Millionen Hörbüchern und Songs mit einem riesengroßen Repertoire an Hörbarem auf. User schätzen nicht nur die große Auswahl, sondern auch die gute Klangqualität und Songtexte, die zusätzlich verfügbar sind.
  • Napster hat eine kleine Auswahl an Hörbüchern, dafür aber eine große Auswahl an Musik mit etwa 40 Millionen Titeln. Kunden von Base/O2 setzen häufig auf diesen Anbieter, da es hier eine Kooperation gibt. Das Plus des Anbieters ist die Track-Match-Funktion, die dabei hilft, Musikstücke zu erkennen und wiederzufinden.
  • Spotify hält etwa 30 Millionen Songs vor, lässt sich leicht an verschiedene Audiosysteme koppeln und hat Speziallösungen für Jogger, Familien und Studenten. In der Paid-Variante lassen sich die Lieder aus den Playlisten offline verfügbar machen. Das schont das Daten-Volumen.