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Grundausstattung für Fotografen

Foto- und Videoaufnahmen werden zunehmend interessanter für private Personen. Damit können sie nicht nur kreative Bilder für Social-Media-Kanäle erstellen, sondern auch die eigene Webseite aufregender gestalten. Für eine gelungene Aufnahme wird dazu eine gewisse Grundausstattung benötigt. Aber auch für Fotografen, die sich hauptberuflich mit der Fotobearbeitung beschäftigen, ist ein Grundequipment erforderlich.

Welche Ausstattung wird für Einsteiger benötigt? Wie hoch sind die Ausgaben dafür? Und auf was kann verzichtet werden?

Die richtige Kamera auswählen

Für Anfänger ist das Smartphone für die ersten Fotoaufnahmen zu Beginn ausreichend. Der Technik hat sich über die Jahre erstaunlich weiterentwickelt, sodass mittlerweile jedes Handy großartige Bilder schießen kann. Allerdings wird irgendwann der Punkt erreicht, an dem diese integrierten Kameras nicht mehr ausreichend sind. Für professionellere Aufnahmen sind nach wie vor qualitative Fotoapparate die beste Option. Auch wenn sich die Hersteller am Markt durch spezifische Technikmerkmale und Zusatzfunktionen probieren voneinander abzugrenzen, spielt der Hersteller bei der Auswahl der Kamera eine untergeordnete Rolle.

Vielmehr ist darauf zu achten, dass die neue Kamera mit verschiedenen Objektiven und Linsen kompatibel ist, kein Bildrauschen erzeugt, die Akkus hochwertig sind und der Autofokus möglichst genau ist. Dafür eigenen sich am besten Systemkameras oder auch Kompaktkameras, die preislich ab 500 € beginnen.

Das Fotostudio für Zuhause

Neben dem richtigen Fotoapparat wird auch ein kleines Fotostudio für professionelle Aufnahmen benötigt. Jedoch ist es nicht erforderlich, Unsummen an Geld zu investieren, sodass am Ende ein Non-Plus-Ultra-Studio entsteht. Um sich an die professionelle Fotografie heranzuwagen, ist es ausreichend, kleines Equipment für ungefähr 150 € einzukaufen. Auf verschiedenen Plattformen können hierfür verschiedene Komplett-Sets ausgewählt werden. Sie enthalten neben einen Greenscreen auch professionelle Belichtungsoptionen. Ob dafür eine Softbox als Lichtquelle oder ein Ringlicht verwendet wird, ist dabei Geschmackssache. Viele professionelle YouTuber, Instagrammer sowie Produkt- und Porträtfotografen schätzen jedoch die Ringlichter. Das liegt daran, dass diese eine gleichmäßige, schattenfreie Ausleuchtung des abgebildeten Objekts garantieren. Beim Kauf eines kleinen Fotostudios ist auf die Qualität und die Robustheit der Artikel zu achten.

Bildbearbeitungstools auswählen

Nachdem großartige Bildaufnahmen im Kasten sind, gilt es, diese noch professionell aufzuwerten. Hierfür werden Bildbearbeitungstools benötigt. Der Markt von diesen Tools ist besonders breit gefächert und bildet Programme von Einsteiger bis hin zum absoluten Profi ab. Es nicht notwendig, viel Geld für eine teure Software hinzulegen. Kostenlose Apps auf dem Smartphone und Open Source-Software bieten meist die gleichen Funktionen. Allerdings hat sich mit der Zeit bei Fotoexperten Adobe Photoshop Elements als klarer Favorit herauskristallisiert. Für etwas mehr als 100 € im Jahr lässt sich die Creative-Cloud problemlos anschaffen. Wer dagegen Geld sparen möchte, kann auf GIMP zugreifen. Dieses Programm ist sowohl für den Mac als auch für Windows und Linux erhältlich.

Equipment für die Außenfotografie

Für die Außenfotografie wird zusätzliches Equipment benötigt. Auf der einen Seite empfiehlt sich ein professioneller Fotokoffer, um die Materialien zu verstauen. Auf der anderen Seite werden aber auch Faltreflektoren beziehungsweise Aufheller benötigt. Manche Fotostudios für Zuhause liefern diese gleich mit. Während sich Kameras in den eigenen vier Wänden leicht aufladen lassen, werden entsprechende Akkus für die Außenfotografie benötigt. Aber auch weitere Speichermedien sowie ein Laptop oder ein Tablet sind erforderlich, um einen Ausfall zu vermeiden. In der Natur können sich die Lichtverhältnisse schnell verändern. Daher empfiehlt sich eine portable Studioblitzanlage für kontrollierte Sichtverhältnisse.