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Interessante Online Unterhaltungen: Bei Langeweile, freien Tagen oder zur Entspannung

Die Meinung, dass wir immer weniger Zeit haben, widerspricht jeglichen wissenschaftlichen Untersuchungen. Wir haben sogar deutlich mehr Zeit als noch früher. Wir müssen nicht mehr Zur Bank, um Geld zu überweisen, nicht mehr in jeden Laden, um einzukaufen und erst recht nicht mehr tageweise mit dem Pferd durch die Gegend reisen, um nur 100 Kilometer zurückzulegen. Die meisten von uns haben also immer wieder einige Stunden, in denen man nicht wirklich etwas zu tun hat oder vielleicht sogar etwas zum Tun sucht. Und genau darum geht es uns im heutigen Ratgeber. Wie kann man Zeit totschlage, natürlich im Kontext mit dem Internet und technischen Mitteln? Online gibt es mittlerweile eine ganze Menge an ziemlich spannenden Angeboten, von denen viele gar nichts wissen. Doch welche nur?

Konkrete möchten wir heute auf zwei verschiedene Möglichkeiten eingehen, wie ihr im Internet Unterhaltung finden könnt. Doch wir schlagen euch ganz sicher nicht vor, Serien zu gucken oder YouTube zu öffnen. Auch klassisches Surfen ist damit nicht gemeint. Es geht um spezielle Tätigkeiten, die wenig Aufmerksamkeit bekommen.

Passiver Natur: Weiterbildung gepaart mit Unterhaltung

Für alle, die sich eher zurücklehnen und sich etwas angucken möchte, haben wir sehr tolle Tipps auf Lager. Nicht jedoch durchschnittliche YouTube Videos, das langweilige TV-Programm oder gar DVDs, die man schon 30 Mal gesehen hat. Nein, es geht um Dokumentationen. Gratis Dokus sozusagen. Sie sind öffentlich zugänglich, extrem spannend und lehrreich und werden kaum von der Masse angesehen.

Es geht um die Mediatheken unserer TV-Sender, die auf Abruf und jederzeit im Internet sämtliche Dokumentationen und andere Wissensfilme bereitstellen. Zwar bleiben diese nicht über Jahre verfügbar, aber es sind immer gerade einige online, die euch interessieren werden. ZDF, das Erste sowie weitere Sender bieten tolle Reihen an Dokus und Spielfilmen, die echte Ereignisse beschreiben, an. Solche Videos sind die perfekte Mischung aus Relaxen und Zeit sinnvoll nützen, um sich selber in Sachen Wissen und Erfahrung voran zu bringen.

Und wie kann man diese Abrufen?

Es gibt sämtliche Möglichkeiten und Zugänge zu diesen Mediatheken. Wir haben euch die einfachsten und besten zusammengestellt:

  • Im Internet: Die Mediatheken sind normal öffentlich für alle in Deutschland zugänglich. Gebt dafür einfach eure liebsten TV-Sender plus das Wort „Mediathek“ auf Google ein. Meist gibt es dann ein Menü, wo ihr nach Genre und Art der Sendungen filtern könnt. Hier geht ihr auf Dokus und Wissen. Wenn ihr am Computer den Film zum Laufen gebracht habt, könnt ihr ihn übrigens meisten auch über ein HDMI Anschluss auf den TV übertragen und vom großen Bildschirm profitieren.
  • Apps: Wer lieber auf dem Smartphone oder Tablet fernschaut, kann sich natürlich auch die Mediathek Apps der größten Sender aus dem App Store oder Google Play Store herunterladen. Sie sind völlig kostenfrei und bieten einen tollen und schnellen Zugang zur Mediathek. Ein schickes Design sowie einfache Bedienung sind angenehme Nebeneffekte und ein großer Vorteil im Vergleich zum klassischen Browser.
  • Über Smart TV: Die meisten neuen Fernseher haben integriertes Android TV oder ein smart TV Interface. Hier sind in der Regel schon sämtliche Apps installiert oder man kann sie gratis im Google Play Store herunterladen. Schaut mal auf eurer Fernbedienung, ob ihr in den Smart TV Bereich kommt. Eine WLAN Verbindung ist natürlich von Nöten, um am TV Gerät übers Internet zu gucken.
  • Set-Top Boxen: Zu guter Letzt gibt es die Möglichkeit, eine TV-Box mit den Mediathek Apps zu bespielen. Apple TVs oder Amazon Fire TVs sind hier die beliebtesten. Auch Googles Chromecast eignet sich perfekt, um einen nicht Smart TV smart zu machen.

Der aktivere Weg: Online Spieleautomaten im Trend

Und da wäre noch eine weitere eher speziellere Art der „Unterhaltung“ online, die man jedoch auch im echten Leben tun könnte. Es ist eine eher aktive Art, sich zu unterhalten. Slots, also Online-Spielautomaten, sind im Trend. Es gibt sie als kostenlose Angebote, bei denen Spieler ihre ersten Schritte auf dem Glücksspielmarkt tätigen können, und natürlich in Online-Casinos, in denen jeder erwachsene Spieler um Geld spielen kann. Nur wie verhält es sich mit den Slots eigentlich? Sind sie in Deutschland erlaubt, müssen Gamer etwas beachten und wie steht es um die Seriosität der Angebote? Dieser Artikel sieht sich die Thematik einmal an.

Ist das überhaupt erlaubt?

In Deutschland selbst ist das Glücksspiel klar geregelt. Generell gilt hierzulande der Glücksspielstaatsvertrag, der, mit Ausnahme von Schleswig-Holstein, das Glücksspiel im Internet mehr oder weniger verbietet. Online-Casinos und Spielhallen würden für das Internet nur eine Lizenz erhalten, wenn sie sicherstellen könnten, dass das Angebot auch nur von Personen mit Wohnsitz in Deutschland genutzt werden würde. Dass das gerade bei kostenlosen Angeboten, bei denen kein Account notwendig ist, überhaupt nicht kontrolliert werden kann, ist verständlich. Zudem sind sich die Bundesländer auch hinsichtlich der Umsetzung des Staatsvertrags nicht ganz einig, und viele Details werden auf Länderebene extra geregelt. Jetzt könnten Spieler natürlich vermuten, dass die Online-Angebote generell illegal sind. Das Ganze ist komplizierter:

  • Lizenzen – andere Länder der EU sind bedeutend weiter und haben das Internet als grenzenlos verstanden. So können auch deutsche Slot-Anbieter legale und korrekte Lizenzen für den Spielbetrieb im Internet erhalten. Besonders die Lizenzen aus Malta, Gibraltar und Zypern stechen hier hervor. Die Dienstleistungsfreiheit innerhalb der EU erlaubt es nämlich Anbietern mit Lizenzen aus EU-Ländern, EU-weit tätig zu werden – eine Grauzone mit Konflikten zwischen deutschem und EU-Recht.
  • Regulierung – um die Lizenz zu erhalten und nicht wieder zu verlieren, müssen die Online-Anbieter damit einverstanden sein, dass die jeweilige Lizenzbehörde das Casino regelmäßig unter die Lupe nimmt. Bei den Prüfungen werden die Finanzen, die Korrektheit der Slots und weiteren Spiele und die Einhaltung der Gesetze geprüft.
  • Spielerschutz – auch der Spielerschutz steht bei den Online-Angeboten vorne an. Der Zugang zum Casino ist erst nach der Altersverifikation möglich, die Anbieter müssen Spieler dahin gehend überprüfen, ob sie der Spielsucht verfallen, und müssen die Möglichkeit bieten, Limits festzulegen.

Grundsätzlich sollten Spieler, die Slots und andere Glücksspiele online probieren möchten, auf eine geeignete Lizenz achten. Diese muss das Casino auf der Seite klar präsentieren, ebenso wie sämtliche Erklärungen rund um die Spiele, Boni und andere Gegebenheiten bereits vor der Anmeldung aufrufbar sein müssen. Und was ist, wenn ein Spieler einfach mal testen möchte, ohne sich gleich anzumelden? Auch da gibt es Möglichkeiten:

  • Testaccounts – die meisten Online-Casinos und Anbieter von Automatenspielen geben neuen Spielern die Chance, mit einem Testaccount zu arbeiten. Über diesen können sie zwar alles einmal ausprobieren, sie spielen jedoch nur um Spielgeld. Auf http://de.slots.info/ lässt sich eine große Auswahl kostenfreier Spielautomaten finden. Entscheiden sie sich für das Angebot, kann der Testaccount in ein reguläres Konto gewandelt werden.
  • Kostenlose Angebote – für alle, denen es überhaupt nicht um das Gewinnen von Geld geht, bietet das Internet unzählige Slots zum kostenlosen Spielen. Die Online-Spielautomaten ähneln teils den professionellen Casinoangeboten, können aber auch schlichtweg eher kindisch oder im Stil eines Films gehalten sein.

Spielmanipulation

Ein Online-Spielautomat basiert letzten Endes auf einer Grafik und einer Programmierung. Nun, was programmiert wird, kann doch auch manipuliert werden? Gerade Slots stehen immer mal wieder im Verdacht der Spielmanipulation, da das Spiel an sich schon etliche Möglichkeiten gibt. Das konnte vermutlich schon jeder erfahren, der in seiner Kindheit mal im Keller an einem Automaten gespielt hat. Wie können sich Online-Spieler also vor einem gefakten Spiel schützen?

  • Kontrollen – die kann ein Spieler natürlich nicht vornehmen, aber jedes Casino, welches eine Lizenz hat, unterliegt regelmäßigen Kontrollen durch die Lizenzbehörde. Wem etwas Seltsames auffällt, der kann den Anbieter durchaus bei der Behörde melden, die die Lizenz vergeben hat.
  • Bonusausschlüsse – diese Kontrolle findet über einen Umweg statt. Viele Casinos geben neuen Spielern einen Bonus aus, den sie aber erst erhalten, wenn sie den Bonus in einer bestimmten Vervielfachung umgesetzt haben. Viele Casinos schließen die Spiele von diesem Vorgang aus, die zu unsicher für das Casino selbst sind. Werden also sämtliche Slots ausgenommen, liegt die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Automatenspiele nicht manipuliert sind.

Natürlich bleibt die Gefahr weiterhin bestehen, denn auch Außenstehende könnten die Slots manipulieren. Nach einem Hackerangriff auf das Casino ist es daher ratsam, genau hinzuschauen und vielleicht erst mal auf Slots zu verzichten.

Weitere wichtige Punkte rund um die Anmeldung

Die meisten Online-Casinos arbeiten mit Boni, die ein Spieler direkt erhält, wenn er sich anmeldet. Bis zur eigentlichen Gutschreibung muss jedoch erst gespielt werden – und das nicht zu wenig. Wer vor der Anmeldung nicht wirklich versteht, was es mit dem System auf sich hat oder wer generell sehr ungeübt beim Spielen ist, der sollte auf den Boni verzichten und ihn aus seinem Konto löschen lassen. Ansonsten gilt:

  • Zahlmethoden – wie sind die Ein- und Auszahlung geregelt? Kunden sollten mehrere Optionen zur Verfügung stehen, beispielsweise PayPal. Wenn Prepaid-Kreditkarten akzeptiert werden, ist das auch ein sicherer Weg zur Einzahlung.
  • Verifikation – wie stark achtet das Casino überhaupt auf das Alter der Spieler? Wer sich anmelden und gleich spielen kann, ohne dass das Alter korrekt verifiziert wird, sollte dem Casino direkt den Rücken kehren. Der Anbieter mag gut sein, doch schert er sich nicht um den Jugendschutz.
  • Suchtprävention – auch und gerade von Slots kann eine große Suchtgefahr ausgehen. Spieler müssen die Möglichkeiten haben, in ihrem Konto ein festes Limit einzugeben, das keinesfalls überschritten werden kann. Auch muss der Anbieter Informationen rund um die Spielsucht bieten und Spieler von sich aussperren, die dauerhaft und schier ohne Grenze spielen.

Fazit

Natürlich gilt auch bei der Wahl eines Online-Slots, dass das Bauchgefühl nicht der schlechteste Ratgeber ist. Wer ein blödes Gefühl hat oder wem irgendwas auf der Seite des Online-Casinos nicht passt, der sollte den Browsertab gleich schließen und sich ein anderes Angebot suchen. Und diejenigen, die erst einmal ins Spiel hineinschnuppern wollen, können sich anfangs durchaus mit kostenlosen Spielen behelfen und hier die erste Spielpraxis ohne Verlustgefahr sammeln.

Bildquellen:
Abbildung 1: @ kaisender (CC0-Lizenz) / pixabay.com
Abbildung 2: @ Aldertree (CC0-Lizenz) / pixabay.com