iOS 26: Darauf dürfen sich iPhone-Nutzer freuen

Seit dem 15. September steht iOS 26 zur Verfügung: Millionen von iPhone-Nutzern haben das neue Betriebssystem bereits installiert. Apple überspringt mit iOS 26 gleich mehrere Versionsnummern und liefert ein Update, das zu den größten in der Unternehmensgeschichte zählt. Neben einem frischen Design mit dem Namen „Liquid Glass“ gibt es auch einige überarbeitete Apps, neue KI-Funktionen und viele kleine Extras, die den Alltag erleichtern sollen.
Neuer Look und modernisierte Oberfläche
Der auffälligste Unterschied: Mit „Liquid Glass“ führt Apple eine völlig neue Designsprache ein. Es gibt transparente Elemente, weichere Übergänge und eine größere Uhr auf dem Sperrbildschirm. Dadurch wird iOS 26 ein moderneres und luftiges Erscheinungsbild verliehen. Die optische Auffrischung ist aber weit mehr als nur Kosmetik, da jetzt viele Bedienelemente intuitiver erreichbar sind, was die Bedienung in weiterer Folge angenehmer macht.
Intelligente Akkuverwaltung
Die Batterieeinstellungen wurden ebenfalls komplett überarbeitet. Die Nutzer können künftig eine Wochenansicht aufrufen, die den durchschnittlichen Energieverbrauch zeigt und mit dem aktuellen Tag vergleicht. Des Weiteren verrät der Sperrbildschirm jetzt, wie lange das Laden bis 80 Prozent oder 100 Prozent noch dauern wird. Neu ist auch der sogenannte „Adaptive Power Mode“. Erkennt das System einen ungewöhnlich hohen Verbrauch, dann werden automatisch Hintergrundaktivitäten und Displayhelligkeit reduziert, um die Akkulaufzeit zu verlängern.
Die Telefon-App bekommt ein Update
Seit 18 Jahren hat die Telefon-App nahezu unverändert ausgesehen. Jetzt kommt die große Veränderung. Mit iOS 26 wurde sie umfassend überarbeitet. Eingehende Anrufe sind jetzt auch leichter zu verwalten: Das iPhone vibriert kurz, sobald die Gegenseite abhebt, Anruflisten, Favoriten und Voicemails erscheinen in einer gebündelten Ansicht. Wer das neue Layout nicht möchte, kann optional das alte Layout beibehalten.
Spannend ist auch die neue Funktion gegen Spam-Anrufe: Unbekannte Anrufer müssen auf Wunsch zunächst Name und Grund ihres Anrufs angeben. Wer in einer Warteschleife festhängt, der kann das iPhone automatisch für sich „in der Leitung bleiben“ lassen. Sobald ein Mitarbeiter ans Telefon geht, meldet sich das Gerät dann wieder.
Mehr Freiheit beim Snoozen
Die Snooze-Taste galt fast als Naturgesetz: Nach neun Minuten klingelte der Wecker erneut. Dass es genau neun Minuten waren, lag an den Beschränkungen alter mechanischer Wecker. Von dieser Tradition hat sich Apple jetzt verabschiedet: Ab iOS 26 lässt sich die Schlummerdauer flexibel zwischen 1 Minute und 15 Minuten einstellen. Ein Detail, das vor allem Langschläfer begeistern wird.
Kamera mit besserer Kontrolle
Auch die Kamera-App wurde in das neue „Liquid Glass-Design“ integriert. Dabei gibt es eine praktische Neuerung: Das iPhone erkennt seit iOS 26, wenn die Linse verschmutzt ist. Dank spezieller Algorithmen, die Fleckenmuster und Unschärfe analysieren, erscheint eine Aufforderung zur Reinigung. Diese Funktion ist durchaus entscheidend, um klare Aufnahmen zu garantieren.
Wetterdaten auch ohne Netz
Wer in abgelegenen Regionen unterwegs ist, der muss künftig nicht mehr auf Wetterdaten verzichten. iOS 26 nutzt, ähnlich wie die bekannte Notruf-Funktion, jetzt auch Satellitenverbindungen, um aktuelle Prognosen zu liefern. Das ist vor allem für Outdoor-Fans von Bedeutung. Jedoch ist die Abdeckung noch eingeschränkt: Neben den USA und Kanada sollen Teile Europas unterstützt werden. Mit der Zeit wird es wohl zu einer Erweiterung kommen.
Nachrichten-App mit langersehnter Funktion
Auch bei iMessage gab es Änderungen: Einzelne Wörter oder Textabschnitte lassen sich direkt markieren, statt nur ganze Nachrichten auszuwählen. In Gruppenchats zeigen kleine Indikatoren an, wer gerade tippt. Wer den Filter für unbekannte Absender aktiviert, der profitiert zudem von einer besseren Sortierung. Zeitkritische Nachrichten von Lieferdiensten oder Sonderaktionen landen automatisch in passenden Kategorien.
Vorschau-App kommt aufs iPhone
Eine weitere Überraschung, die iOS 26 mit sich bringt: Apple bringt die vom Mac bekannte Vorschau-App nun auch auf das Smartphone. Damit lassen sich PDFs und andere Dokumente nicht nur ansehen, sondern auch kommentieren oder unterschreiben. Eine sehr praktische Lösung für alle, die ihr Smartphone im Arbeitsalltag intensiv nutzen.
Später am Abend leiser genießen
Musik, Videos oder Podcasts klingen nachts oft störend, selbst dann, wenn eine niedrigere Lautstärke gewählt wurde. Der neue „Late Night Mode“ will hier Abhilfe schaffen. Der Modus reduziert laute Spitzen und hebt leise Passagen an. So bleibt der Klang detailreich, während Mitbewohner oder Nachbarn weniger gestört werden. Der Modus wirkt systemweit, sodass auch Benachrichtigungstöne und Systemklänge angepasst werden. Wer also dann in den Abendstunden in Book of Ra Casinos sein Glück testen will, kann den „Late Night Mode“ aktivieren. Dadurch kann das Spielgeschehen in angenehmer Lautstärke stattfinden.
KI als persönlicher Helfer
Eines der zentralen Themen bleibt Apples neue KI-Plattform Apple Intelligence. Sie soll das iPhone in eine Art persönlichen Assistenten verwandeln. So kann man Apple Intelligence als Übersetzer, als Schreibhilfe oder sogar als Warteschlangen-Manager nutzen. Im Zusammenspiel mit Siri und systemweiten Apps könnte sich die KI zu einem der größten Alleinstellungsmerkmale von iOS 26 entwickeln.