Bekannt aus

ANZEIGE: Home » Magazin » Kabelfernsehen: Analog oder digital?

Kabelfernsehen: Analog oder digital?

Nachdem mittlerweile zahlreiche Verbraucher die Vorteile des Kabelfernsehens schätzen, hat sich auf dem deutschen Markt auch eine Vielzahl von Anbietern etabliert. Den passenden oder günstigsten Anbieter zu finden, ist also für den Laien angesichts der vielfältigen Tarife nicht unbedingt einfach. Hinzu kommt für den Verbraucher die Frage, ob er sich für einen analogen oder einen digitalen Anschluss entscheiden sollte. Letzteres bietet zwar zahlreiche Vorteile wie eine bessere Bildqualität, hat aber auch seine Tücken.

Den passenden Anbieter finden

Zunächst einmal stellt sich für den Kunden natürlich die Frage, welche Anbieter Kabelfernsehen überhaupt in ihrer Region anbieten. Das lässt sich allerdings im Internet auf Seiten wie www.kabelfernsehen.info ganz einfach herausfinden. Der interessierte Seitenbesucher braucht lediglich seine Postleitzahl in die Suchmaske eingeben und erfährt wenig später, welche Anbieter in Frage kommen. Allerdings heißt das nicht unbedingt, dass er die freie Wahl hat. Denn je nach der konkreten Wohnadresse wurde der Anbieter bereits vorab festgelegt.

Welche Vor- und Nachteile des digitalen Kabelfernsehens

In Chemnitz, Berlin und Teilen des Freistaates Bayern haben die Kunden bereits gar keine Wahlmöglichkeit mehr. Denn hier wurde das analoge Kabelfernsehen bereits Anfang November 2018 abgeschaltet, diese Umstellung war für die Kunden aber größtenteils kostenlos. Geplant ist die Abschaltung des analogen Kabelfernsehens aber auch für weitere Städte und Regionen, was den Verbrauchern aber auch Vorteile bringt. Denn ohne analoges Kabelfernsehen bieten die Breitbandkabel mehr Kapazitäten für schnelles Internet und einer deutlich größeren Auswahl an Fernsehsendern. Das gilt insbesondere für Dutzende von TV-Sendern, hier unterscheidet sich das Angebot jedoch von Anbieter zu Anbieter. Und wer einen ganz bestimmten Film sehen möchte, kann diesen on Demand in einer Onlinevideothek abrufen. Das ist bei den verschiedenen Anbietern in unterschiedlichem Umfang möglich. Ferner profitieren die Kunden von einer wesentlich höheren Leitungsgüte. Das digitale Kabelfernsehen bietet also eine deutlich höhere Bildqualität als andere Alternativen und weniger Anfällig für Störungen, wie sie beim SAT-TV bei Störungen durchaus vorkommen können.

Was müssen die Kunden beachten?

Für die Kunden ist der Umstieg auf das digitale Kabelfernsehen relativ einfach möglich: Sie brauchen lediglich die entsprechende Hardware für den Empfang. Wer bisher nur über einen analogen Anschluss verfügte, braucht in jedem Fall einen digitalen Empfänger, welcher den digitalen Übertragungsstandard unterstützt. Den Receiver muss der Kunde lediglich zwischen den Kabelanschluss und den Fernseher schalten. Diese Receiver können in aller Regel beim Anbieter gekauft oder angemietet werden, erhältlich sind sie aber auch im Fachhandel.

Die Alternative: Ein modernes Smart-TV

Bei einem modernen Smart-TV ist der digitale Empfänger meist bereits eingebaut. Um die digitalen Programme zu empfangen, muss der Besitzer lediglich im Menü die Einstellung „digital“ anwählen. Jedoch ist es im Zuge der Umstellung notwendig, einen neuen Sendersuchlauf zu starten. Der Grund: Die digitalen Sender werden neu, und somit anders sortiert, als es beim analogen Digitalfernsehen der Fall war.