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Security Shield entfernen

Security Shield ist eine sogenannte Scareware. Es handelt sich also um eine schadhafte Anwendung, die durch das Vortäuschen von angeblichen Bedrohung am PC verbleiben will. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Security Shield loswerden.

Um Security Shield von Ihrem PC zu entfernen, laden Sie sich zuerst RKill herunter. Die Anwendung sorgt dafür, dass alle Prozesse der Malware beendet werden. Starten Sie einfach die Anwendung nach dem Download.

Anschließend laden Sie sich Malwarebytes Anti-Malware in der Gratis-Version herunter. Falls der Download wegen Security Shield scheitert, müssen Sie den Download an einem anderen PC durchführen und die Setup-Datei per USB-Stick auf den infizierten Rechner übertragen.

Nachdem Sie Malwarebytes Anti-Malware installiert haben, starten Sie die Anwendung und lassen Sie einen vollständig Suchlauf durchführen. Anschließend löschen Sie sämtliche Security Shield Einträge über die Malwarebytes Anwendung.

Laden Sie sich abschließend noch HostsXpert herunter und führen Sie das Programm aus. Anschließend klicken Sie auf „Restore Microsofts Host-Files“. Dadurch werden die Hosts-Einträge im Windows-Systemverzeichnis wieder richtig gesetzt.

Ich kann Malwarebytes Anti-Malware nicht installieren

Sollte Security Shield die Installation oder das Starten von Malwarebytes Anti-Malware verhindern, benennen Sie die Setup-Datei bzw. die Programm-Datei einfach um. Der Zielname kann dabei beliebig sein. Geben Sie dem Programm etwa Ihren Namen oder den Namen eines Haustiers als Bezeichnung. Security Shield erkennt dann nicht mehr, dass Sie gerade ein Anti-Malware Tool installieren oder starten wollen.

Ist die Bereinigung sicher?

Die Bereinigung auf diesem Wege ist zwar sehr effektiv. Wirklich sicher können Sie wie bei jeder Schadsoftware jedoch nur mit einer vollständigen Formatierung sowie Neuinstallation des Betriebssystems sein. Wenn Sie nach der Entfernung keine Probleme mehr feststellen, können Sie vorerst davon absehen. Spätestens beim nächsten Schädling sollten Sie jedoch weitere Maßnahmen in Erwägung ziehen.