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Sicherheit im Internet 2019: Darauf muss man achten

Wie jedes Jahr möchten wir euch ein kurzes Update bieten, was sich in diesem Jahr so an Sicherheitsfragen auftun. Lest es euch genau durch, manches wird bekannt sein. Anderes durch neue Datenskandale erst so richtig aktuell scheinen.

Einen alphanumerischen Code verwenden

Dieser Tipp bezieht sich sowohl aufs Handy als auch auf den Computer, obwohl dort hoffentlich schon die meisten ein Passwort aus Zahlen und Buchstaben nutzen. Wer etwa auf dem iPhone in den Systemeinstellungen auf ‚Touch ID und Code‘ und dann auf ‚Code ändern‘ geht, hat die Möglichkeit, beim Eingeben des neuen Passworts die Option ‚alphanumerisch‘ auszuwählen – jetzt sieht man im Sperrbildschirm nicht mehr nur das Zahlenpad, sondern die gewohnte Tastatur, sodass sich die Anzahl der möglichen Kombinationen vervielfacht hat.

Es ist nämlich nichts Neues: Wer sich im Internet bewegt, muss aufpassen, dass seine Daten nicht in den falschen Händen landen. Trotzdem ändern sich in der schnelllebigen Online-Welt ständig verschiedene Faktoren, weshalb wir in dieser übersichtlichen Liste einige einfache Wege vorstellen, mit denen man seine Privatsphäre im Alltag leicht erhöhen kann.

Geräte stetig aktualisieren

Ständig werden Sicherheitslücken entdeckt und ständig veröffentlichen Entwickler neue Updates, um diese zu beheben. Wer seine Geräte immer auf dem neusten Stand hält, hat gute Chancen, einem Angriff zu widerstehen – das gilt sowohl für den Computer als auch für Smartphone und Tablet. Dabei geht es nicht nur um das Betriebssystem, sondern selbstverständlich auch um alle installierten Anwendungen, da jede einzelne von ihnen Verbrechern potenziell Tür und Tor öffnen kann. Aus diesem Grund lohnt es sich darüber hinaus, die Anzahl der installierten Programme auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren.

Sichere Messenger nutzen

WhatsApp, der Facebook Messenger und Co. sind zwar bequem, leider aber nicht so sicher wie andere Chat-Apps. Wer hier genug Zeit und Talent mitbringt, kann wichtige Verläufe abhören und die Teilnehmer somit bestehlen oder erpressen. Führt man also häufiger Konversationen nicht nur per Telefon, sondern auch per Chat, lohnt es sich, in eine sichere App wie etwa Threema zu investieren, um die eigenen Gespräche in Sicherheit zu wissen. Eine weitere Alternative ist die App Signal, ebenfalls erhältlich für iOS und Android.

Sichere Zahlungsmittel nutzen

Der Zahlungsverkehr im Internet wächst stetig, sei es, um Kleidung zu kaufen oder im sicheren Online-Casino von Dreamz sein Glück zu versuchen. Wer sich hier bei jeder Website einzeln mit seinen Kreditkartendaten anmeldet, läuft Gefahr, etwa einem Datenleak auch nur einer einzigen Seite zum Opfer zu fallen. Dieses Risiko kann minimiert werden, wenn man beispielsweise ohne einen Account bei jeder Website mit einem zentralen Zahlungsmittel wie Apple Pay oder PayPal bezahlt. Soll es wirklich die Karte sein, kann es helfen, eine extra Prepaid-Visa-Karte einzurichten, damit man online auf den meisten Websites Transaktionen durchführen kann und trotzdem ein gewisses Maß an Schutz genießt.