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Sind Sprachassistenten „the next big thing“?

Schon seit Jahren kennen wir Sprachassistenten von den Smartphones. Zu Beginn noch mit vergleichsweise wenig Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten ausgestattet haben sie sich in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt.

Doch mittlerweile gibt es Geräte, auf denen die Sprachassistenten noch sinnvoller genutzt werden können und deshalb auch mehr zum Einsatz kommen.

Denn sowohl für Smartwatches, auf deren eher kleinerem Display man nicht mehr als nötig herumtippen möchte, als auch für Smartspeaker, die sich ohne Befehle über die Stimme quasi gar nicht bedienen lassen, sind sie ein außerordentlich wichtiger Bestandteil der Software.

Nun, im Grunde konnte man diese Entwicklung schon seit einiger Zeit voraussehen. Geht es bei Technik doch schon seit jeher im Grunde nur um eines: Bequemlichkeit. Und was soll schon komfortabler sein als Anweisungen per Sprachbefehl zu geben.

Unter anderem hier dürfte auch der aktuelle Boom im Bereich Smartspeaker begründet sein. Das Potenzial ist riesig, das haben mittlerweile auch alle großen Technikkonzerne erkannt und eigene Geräte in diesem Produktsegment auf den Markt gebracht.

Ob Apple mit dem HomePod, Amazon mit den Echo-Modellen, Google mit dem Google Home oder seit kurzem auch Facebook mit dem Portal bzw. Portal Plus – der Kunde hat eine breite Auswahl.

Und auch schon heutzutage ist der Funktionsumfang durchaus beachtlich.

Denn vor allem durch Verknüpfungen mit anderen Geräten lassen sich schon deutlich mehr Aktionen ausführen und Informationen abfragen als nur über das Wetter oder aktuelle Sportereignisse.

Alle ist möglich

Ob es ein Netz aus Geräten im Smart-Home-Bereich ist, mit dem die Rollläden mit dem Sonnenuntergang automatisch heruntergelassen werden, durch das die Heizung beim Unterschreiten einer bestimmten Innentemperatur aktiviert wird oder das schlicht und einfach das Licht beim Nachhausekommen einschaltet – bereits heute fungiert der Smartspeaker und damit auch in gewisser Weise Siri, Alexa und Co. als eine Art Schaltzentrale der im Haus bzw. in der Wohnung verteilten Geräte.

Viel spannender ist jedoch die Überlegung wo die Entwicklungen in Zukunft noch hingehen könnten. Denn durch eine Optimierung der Kommunikation mit dem Sprachassistenten sind hier im Grunde keine Grenzen gesetzt. So werden wir aller Wahrscheinlichkeit mit der Zeit einen immer menschlicher werdenden virtuellen Assistenten an die Seite gestellt bekommen. Dass dieser dann auch zum Zeitvertreib eingesetzt werden kann um unter Umständen mit möglichen Kooperationspartnern der Hersteller wie z.B. hier online-Spiele zu spielen scheint nur der naheliegendste Schritt zu sein.

Vielmehr werden die Sprachassistenten möglicherweise noch viel mehr Bereiche und Aufgaben in unserem Alltag automatisiert übernehmen können. Schon jetzt dauert es nicht mehr lange, bis wir lästige Telefonate für Terminvereinbarungen nicht mehr selbst führen müssen – aber wir sind gespannt wohin die Reise in Zukunft noch gehen kann.