Bekannt aus

ANZEIGE: Home » Magazin » Software » Videos verbessern mit dem Filmora Video Editor: So geht’s

Videos verbessern mit dem Filmora Video Editor: So geht’s

Wer kein Filmstudio sein Eigen nennt oder über eine hochwertige Kamera-Objektiv-Kombination samt angemessener Lichtanlage verfügt, wünscht sich nur allzu häufig nach dem Filmen eine bessere Bildqualität. Doch wie genau kann man diese erreichen? Wir zeigen, wie der Filmora Video Editor das meiste aus einer beliebigen Aufnahme herausholt.

Filmaufnahmen Schritt für Schritt verbessern

Schritt 1: Zunächst öffnen wir den Filmora Video Editor, den wir zuvor von der offiziellen Herstellerseite heruntergeladen haben. Nun betätigen wir die zentral angezeigte Schaltfläche ‚Importieren Sie hier Mediendateien‘, um die gewünschten Clips auszuwählen.

Schritt 2: Wer seine Videos verbessern möchte, sollte dabei sein Augenmerk nicht nur auf die Bildqualität legen; Untersuchungen legen schließlich nahe, dass eine minderwertige Tonspur das Filmerlebnis sogar noch negativer beeinflusst. Wir wählen daher zunächst die Audio-Waveform an, woraufhin wir im oberen linken Bereich des Fensters mehrere Schieberegler zur Tonanpassung vorfinden. Hier beeinflussen wir auf Wunsch Lautstärke, Hintergrundrauschen, den voreingestellten Equalizer und mehr.

Schritt 3: Wird in Eile oder mit unzureichender Vorbereitung gedreht, ist die Aufnahme in der Regel technisch nicht perfekt. Hier hilft es, die verbauten Video-Einstellungen voll auszunutzen: Neben einer Veränderung des Bildausschnittes kann man Helligkeit, Kontrast und mehr ganz nach eigenem Belieben einstellen.

Schritt 4: Ist von Anfang an eine Überlagerung mit weiteren Aufnahmen geplant, kann eine geringe Qualität des Ausgangsmaterial manchmal weniger ins Gewicht fallen. Hier kommt die große Bibliothek mitgelieferter Video-Effekte ins Spiel; diese enthält vorgefertigte Farbprofile, Filter, Lichteffekte, selektive Unschärfen und mehr.

Schritt 5: Nun geht es zum Export: Um das meiste aus dem Video herauszuholen, sollte hier stets die beste Qualität gewählt werden. Als Auflösung entscheiden wir uns für die Auflösung des größten Einzelclips, den wir hinzugefügt haben, sollten wir also maximal mit einer Full-HD-Kamera gedreht haben, wird hier 1920×1080 gewählt. Die Framerate bzw. Bildwiederholungsrate orientiert sich am gewünschten Effekt – während 24 oder 25 Bilder pro Sekunde ein typisches Kino-Feeling vermitteln, sorgen 60 oder gar 120 fps für schärfste Bilder auch bei schnellen Bewegungen. Auch hier gilt, dass maximal die größte Framerate gewählt werden sollte, mit der auch gefilmt wurde.

So sorgt man schon während der Aufnahme für gute Video- und Tonqualität

Um anständige Kurzfilme zu erstellen, kommt man bei guter Vorbereitung auch schon mit Anfängermaterial weit. Viel zu häufig unterschätzt wird dabei die Lichtgestaltung: Eine aktive Kontrolle über die Beleuchtung ermöglicht es uns nicht nur, das Beste aus dem gegebenen Equipment herauszuholen, sondern beeinflusst auch die Stimmung einer Szene äußerst stark.

Bei der Aufnahme des Tons möchte man ein möglichst klares Sprachverständnis bei wenig Hintergrundrauschen erzielen. Dabei gilt die Faustregel: Das Mikrofon sollte so nah wie möglich bei der Tonquelle, z.B. dem Sprecher, positioniert werden, keine Qualität bei der Verstärkung eines zu leisen Signals verloren geht. Dabei ist es in der Regel sinnvoll, das Mikrofon von der Kamera zu entkoppeln und in eine kleine externe Variante zu investieren, die beispielsweise mit dem Handy verbunden wird.

Zusammenfassend gilt, dass die Voraussetzung für richtig hochwertige Filme ein bestmögliches Material ist, das im Schneideraum ankommt. In der Postproduktion kann man dann durch den gezielten Einsatz von Tonwert- und Audiokorrektur den Look der verschiedenen Aufnahmen aneinander angleichen und das Maximum an Qualität aus dem eigenen Film herausholen.