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Wann lohnt sich eine Handyversicherung?

Kaufen Sie ein Smartphone, wird Ihnen meist direkt eine Handyversicherung angeboten. Ob sich der Abschluss einer solchen Versicherung wirklich lohnt und worauf Sie bei der Auswahl eines entsprechenden Anbieters achten sollten, erklären wir Ihnen in folgendem Artikel.

Handyversicherung – ja oder nein?

Durchschnittlich kostet sie zwischen 5 und 10 Euro im Monat: die Handyversicherung. Stürzt das Smartphone, fällt es in die mit Wasser gefüllte Badewanne oder hängt es bei Gewitter am Strom können Schäden an dem alltäglichen Begleiter entstehen. Kosten für die Reparatur werden in solchen Fällen vollständig oder teilweise von der Versicherung übernommen. Der Displaybruch zählte übrigens zu den häufigsten Handyschäden in 2016.

In einigen Fällen kann sich eine Handyversicherung durchaus lohnen – etwa bei Friendsurance, einem Dienst, der schon viermal Test-Sieger bei CHIP beim Handyversicherungstest geworden ist. Zum Beispiel dann, wenn Sie wissen, dass Sie ein sehr schusseliger Mensch sind und das Handy öfter mal zu Boden geht. Auch bei teuren Smartphones sollten Sie zusätzlich eine Versicherung abschließen, wenn Sie nicht die finanziellen Mittel haben, um sich ein neues Gerät anzuschaffen. Man schaue sich zum Beispiel die Preise an, die Apple aufruft, wenn das neue iPhone XR oder XS zu Bruch geht – allein für den Preis der Display-Reparatur bekommt man schon neue Smartphones! (Zugegeben, keine iPhones)

Statten Sie das eigene Kind mit einem Smartphone aus, denken Sie daran, dass der Alltag Ihres Kindes noch mehr Gefahren für mögliche Schäden bietet und eine Versicherung entsprechende Kosten auffangen könnte. Oft bewegt außerdem der Gedanke an die gegebene Sicherheit Smartphonebesitzer dazu, eine Handyversicherung abzuschließen. Für den Fall der Fälle abgesichert zu sein, ist beruhigend und nimmt die Angst um das geliebte Smartphone.

Generell gilt: Bei günstigen Smartphones unter 300 Euro lohnt sich eine Handyversicherung eher nicht. Bedenken Sie auch, dass Ihnen sowohl Gewährleistung als auch Garantie zustehen. Möchten Sie das Gerät trotzdem abgesichert wissen, sollten Sie die günstigste Produktvariante wählen. Hier sind meist nur der Minimalschutz gegen Display-, Flüssigkeits- und Elektronikschäden gegeben.

Versteckte Fallstricke bei der Auswahl einer Handyversicherung beachten

Bevor Sie eine Handyversicherung abschließen, sollten Sie auf einige Punkte achten. Denn: Versicherung ist nicht gleich Versicherung. Preise und Leistungsumfang unterscheiden sich bei den zahlreichen Anbietern deutlich. Sind Sie auf der Suche nach einem passenden Anbieter sollten Sie sich zunächst den Leistungsumfang der Versicherung genau ansehen. Grundsätzlich können Sie sich gegen folgende Risiken versichern: Sturz und Bruchschäden, Flüssigkeits- und Elektronikschäden, Raub, Einbruch, einfacher Diebstahl oder Kosten für Fremdbenutzung nach Diebstahl. Verschleiß, Abnutzung und grobe Fahrlässigkeit werden von Versicherern meist ausgeschlossen. Neben den Leistungen sollten Sie natürlich auch den Preis vergleichen. Gängige Netzbetreiber und Provider wie Telekom oder o2 verlangen rund 9 Euro im Monat. Achten sie zudem darauf, ob Sie eine Selbstbeteiligung haben und in welcher Höhe diese ist. Hier werden in der Regel ein Festpreis oder ein Prozentsatz des Gerätepreises fällig. Wie bei jedem Vertrag gibt es auch bei Handyversicherungen eine Mindestlaufzeit und eine Kündigungsfrist. Auch hierauf sollten Sie vor Vertragsabschluss einen Blick werfen. Bei Ihrer Entscheidung kann auch ein Handyversicherung-Vergleich unterstützen, welcher Ihnen Vor- und Nachteile verschiedener Anbieter aufzeigt.