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Was sind Google Ads?

Wenn Sie Geld im Internet verdienen möchten, sollten Sie Google Ads auf jeden Fall kennen. Denn bei Google Ads, das in der Vergangenheit auch als Google AdWords bekannt war, handelt es sich um das Werbeprogramm von Google, der größten Suchmaschine weltweit. Jeder Nutzer des Internets stößt fast zwangsläufig auf die entsprechenden Anzeigen, selbst wenn er eine andere Suchmaschine nutzt. Der Grund: Google Ads bietet die Option, dass die Anzeigen auch auf anderen Webseiten erscheinen. Jedoch gibt es unterschiedliche Netzwerke.

Zum einen gibt es das sogenannte Such-Werbenetzwerk, in dem die Anzeigen gebucht werden können. Hierbei nimmt Google wegen seines hohen Marktanteils eine herausragende Stellung ein. Daneben gibt es aber auch andere Websites, auf welchen Sie Ihre Werbung schalten können. Bei diesen Seiten kann es sich um private Seiten ebenso handeln wie um große Portale, die als Display-Werbenetzwerk bezeichnet werden. Wollen die Betreiber das Einblenden von Werbeanzeigen zulassen, müssen sie lediglich am AdSense-Programm teilnehmen.

So ist Google Ads entstanden

Dass der Dienst Google AdWords gestartet werden soll, hatte Google am 23. Oktober 2000 angekündigt, also zwei Jahre, nachdem das Unternehmen Google inc. gegründet worden war. Gestartet ist Google Ads in der Beta-Version mit rund 350 Werbetreibenden. Jedoch wurde Google stets heftig kritisiert. Unter anderem, weil die Zahlungskonditionen für die Integration der AdWords AP in eigene Anwendungen von vielen Usern als zu kompliziert empfunden worden, nachdem diese Möglichkeit 2006 kostenpflichtig wurde.

Von Anfang an waren die Werbeplätze versteigert und Pay-per-Klick abgerechnet. Jedoch wurde die Anwendung in den folgenden Jahren kontinuierlich erweitert. Wie die Anzeige positioniert wurde, hing ab 2008 unter anderem auch von der Ladezeit ab. Nachdem Google Ads 2012 auch auf Youtube ausgeweitet wurde, konnten die User ihre Werbung auch mit audiovisuellen Inhalten ergänzen. Die Umbenennung von Google AdWords in Google Ads erfolgte 2018 aus einem guten Grund: Denn mittlerweile machen Worte nur noch einen kleinen Teil der Werbebotschaft aus.

Jedoch wurde auch weiter an den Funktionen gefeilt. So ist es nunmehr möglich, in der Anzeige eine dritte Überschrift zu platzieren und eine zweite Description anzufügen. Dadurch erhöht sich die Chance, dass Anwender auf die Anzeige aufmerksam werden.

Die Funktionen von Google Ads

Das wichtigste Element sind bei Google Ads die Keywords. Wenn Sie Werbung schalten wollen, können Sie mit den Keywords vorab festlegen, bei welchen thematisch passenden Seiten und Suchbegriffen die Anzeige erscheinen soll. Der Hintergrund: Die Streuverluste sollen auf ein Minimum reduziert werden.

Bezahlen müssen Sie für die Anzeige aber nach wie vor nur, sofern ein Nutzer darauf reagiert. Beispielsweise, indem er die Anzeige anklickt.