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Welche Vorteile haben Glasfaserkabel?

Moderne Kommunikation, Highspeed-Surfen und Übertragung von Telefonaten oder Fernsehprogrammen: Glasfaserkabel machen es möglich. Doch wie genau funktioniert die Datenübertragung via Glasfaser überhaupt und welche Vorteile bringt sie mit? Wir klären auf.

So funktioniert die Datenübertragung mit Glasfaserkabeln

In einem Glasfaserkabel sind mehrere Lichtwellenleiter, abgekürzt LWL, gebündelt. Daten werden somit mit Licht übertragen. Während zum Beispiel bei Kupferkabeln Elektronen für die Datenübertragung verantwortlich sind, realisieren bei Glasfaserkabeln die Photonen den Datentransfer. Werden Sie also angerufen, werden die elektrischen Signale mit einem entsprechenden Wandler in digitale Signale umgewandelt. Diese können dann durch Lichtblitze im Kabel selbst übertragen werden. Die Lichtsignale können das Kabel nicht verlassen. Am Ende des Kabels befindet sich wieder ein Wandler, welcher die Lichtsignale in Schallwellen umwandelt, sodass Sie telefonieren können. Glasfaserkabel verbreiten sich in Deutschland immer mehr. Auch für das Heimnetzwerk sind sie von Bedeutung, da auch in privaten Haushalten immer mehr Daten konsumiert werden. Allerdings haben schnelle Geschwindigkeiten auch ihren Preis: Sowohl Glasfaser als auch die verbauten Technologien sind recht teuer – der Anschluss eines Haushalts an das Glasfasernetz kostet im Durchschnitt 2.400 Euro.

Vorteile von Glasfaserkabeln

Sollen große Mengen an Daten durch das Netz, so kann es schnell mal zu Störungen oder Schwierigkeiten kommen. Da kann es schon mal vorkommen, dass es etwas länger dauert, bis Daten downgeloadet sind, der gestreamte Film zwischendurch ruckelt oder nicht mehrere Dienste gleichzeitig ohne Verzögerungen genutzt werden können. Mit Glasfaserkabeln gehören diese Probleme der Vergangenheit an. Der große Vorteil von Glasfaserkabeln: Daten können auch über große Distanzen hinweg schnell und ohne einen großen Geschwindigkeitsverlust übertragen werden. Zudem können ihnen elektromagnetische Störungen nichts anhaben, sie müssen keinen Widerstand überwinden und sind unbegrenzt erweiterbar. Durch die höhere Bandbreite als zum Beispiel beim herkömmlichen Kupferkabel können Signale also schneller verarbeitet werden. Mit einem Glasfaserkabel können in einer Sekunde tausendmal so viele Daten übertragen werden. Besonders beim Download und Upload können Sie eine deutlich höhere Geschwindigkeit im Vergleich zu DSL und VDSL feststellen. Geschwindigkeiten von 200 Mbit/s im Download und bis zu 100 Mbit/s im Upload sind mit Glasfaserkabeln machbar. Im Unterschied zu DSL und VDSL werden die Glasfaserkabel nämlich wirklich bis in Ihr Haus und nicht nur bis zum Hauptverteiler oder Kabel-Verzweiger verlegt.

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