Bekannt aus

ANZEIGE: Home » Magazin » Software » Wie Millennials die Entwicklerbranche prägen

Wie Millennials die Entwicklerbranche prägen

Natürlich erzählen wir euch jetzt nicht, dass man mittlerweile auch online spielen kann. Oder, dass Jugendliche gerne am Handy spielen. Viel eher geht es um einen ganz anderen Unterschied, den Millennials im Vergleich zu den heutigen Erwachsenen aufweisen: Ihre Erwartung und ihre Geduld. Wer lädt schon gerne eine Website zweimal? Oder wer öffnet ein Spiel nochmal, wenn es abgestürzt ist? Ein spannender Einblick in die Welt der Entwickler.

Mit dem Begriff Millennials wird jene Generation bezeichnet, die um die Jahrtausendwende ins Arbeitsleben eingestiegen ist. Andere Bezeichnungen für die Jugendlichen heißen „Digital Natives“ oder natürlich Generation Y. In jeder Generation gibt es individuelle Merkmale, welche die Personen auszeichnen. Und natürlich finden wir diese in absoluten allen Bereichen wieder. Da wir aber auf einem Portal für technisch versierte Leser sind, möchten wir uns in diesem Artikel auf den Technik- und Gaming-Markt konzentrieren, welcher von den Millennials ganz speziell geprägt wird.

Bequem, fehlerfrei, schnell?

Die Vorlieben der Jugendlichen hinsichtlich ihres Umfeldes wirkt sich auch in dem Arbeitsverhalten und dem Umgang mit Technik aus. Millennials haben extrem hohe Ansprüche an Technologie und verlangen eine sofortige Befriedigung ihrer Ansprüche. Warum? Nun, sie sind mit perfekt funktionierender Technik aufgewachsen. Kaum einer von ihnen kennt Computer, die 5 Minuten Boot-up Zeit benötigen. Oder wer von ihnen kennt Kassetten Recorder, die man zurückspulen muss?

Aus dem Grund sind auch Softwareunternehmen inzwischen dazu gezwungen, sich so schnell wie noch nie zuvor zu entwickeln und sich laufend zu verbessern. Und wir sprechen hier nicht von Facebook und Co. Denn diese tun es ja sowieso. Wir reden von kleinen und mittleren Unternehmen. Von App Firmen und Spieleentwickler, die junge Leute nicht erreichen, wenn keine Perfektion in Sachen Software erkennbar ist. Und wir reden von Branchen, die lange anders Bestand hatten und nun in Gefahr sind.

Online und im Paket

Heute will die Masse mehr denn je Spaß und Spannung erleben, doch lieber online als landgestützte Unterhaltung, und nicht draußen. Das bedeutet zum Beispiel auch, dass der Trend zu stationären Casinos stark rückläufig ist. Online-Casinos erleben hier immer mehr Aufwind, die Anbieter sprießen sogar hier aus dem Boden.

Heute will man am besten alles auf einem Gerät haben. Im neusten Vergleich von Turn-On, die das Smartphone mit der Switch Konsole verglichen haben, zeigt sich klar: Das All-In-One Gerät hat zu viele Vorteile. Das Gaming muss einem schon verdammt wichtig sein, um ein zusätzliches portables Gerät wie die Switch oder eine PSP zu kaufen.

Der aktuelle mobile Gaming Markt

2017 nutzten nach einer Studie der GSMA Intelligence bereits 5 Milliarden Menschen Handys und Smartphones. Das ist immerhin zwei Drittel der Weltbevölkerung. Mit 78 % der Bevölkerung liegt Deutschland sogar noch deutlich über dieser Quote. Und ja ihr habt es erkannt: Das ist der mobile Gaming Markt. Man braucht keine PSP oder kein Nintendo mehr.

Inzwischen geht der Trend sogar hin zum Zweitgerät. In der Historie konnte bislang kein anderes technisches Gerät solch eine schnelle Verbreitung auf dem Markt erfahren wie das Smartphone/Handy. Die Einsatzmöglichkeiten sind bekanntlich vielschichtig:

  • Informations- und Kommunikationszentrale
  • Zahlungsgerät
  • Spielekonsole
  • Persönlicher Assistent
  • Kamera

Im Endeffekt ist diese Entwicklung jedoch sehr zu begrüßen. Unseren Blog gäbe es wohl nicht, könnten wir nicht ständig über die neuesten Trends berichten und Services, Hardware und Software für euch testen.