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Wie sich der Aktienhandel mit der Digitalisierung verändert hat

Nicht selten wird die Digitalisierung als die größte Veränderung in der Geschichte der Menschheit bezeichnet. In der Öffentlichkeit stehende Experten wie der Unternehmer Frank Thelen prophezeien gar, dass das nächste Jahrzehnt, das bezüglich Veränderungen ereignisreichste jemals werden wird. Doch bereits in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat sich durch Technik und Internet bereits unser aller Alltag stark verändert. Briefe wurden in vielen Fällen durch E-Mails abgelöst.

Statt per Telefon kommuniziert man oftmals bevorzugt per Videochat, Sprachmemo oder Textnachricht. Und der Online-Handel kostet viele Läden bereits einiges an Umsatz. Dabei sind die Gründe für den Erfolg des Internets vereinfacht relativ schnell benannt: Schnelligkeit und Komfort. Auch ein Grund, warum Sprachnachrichten zum Beispiel die Zukunft sein könnten,

Denn dank des Smartphones sind wir jederzeit und nahezu überall erreichbar. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde sind Nachrichten verschickt oder empfangen, Vereinbarungen können flexibel getroffen werden, man befindet sich im ständigen Austausch. Statt zum Festnetz-Telefon greifen zu müssen haben wir unser Smartphone im Grunde immer mit dabei. Und auch die Unterhaltung über das Internet bietet so einige Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Fernsehen. Wo man früher nur auf das Programm der jeweiligen Sender zugreifen konnte, gibt es heute Mediatheken, Plattformen YouTube – und nicht zu vergessen Videostreaming-Anbieter Netflix. Das Programm kann so individuell gewählt werden und ist dauerhaft abrufbar.

Veränderungen auch im Finanzbereich

Doch selbstverständlich ist auch der Finanzsektor von der Digitalisierung alles andere als unberührt geblieben. Wofür man noch vor einigen Jahren bzw. Jahrzehnten einen Termin mit einem Bankberater vereinbaren musste greift man heute vielfach auf das Internet als Informationsquelle zurück. Und auch der Service der Bank selbst erfolgt mittlerweile hauptsächlich über das Internet. So erfolgt auch die Eröffnung des Kontos in den meisten Fällen bereits online. Und auch der Handel von Aktien wurde durch die Nutzung des Internets und moderner Technik bedeutend einfacher.

Denn beispielsweise durch Trading-Apps sind Kunden in vielen Fällen nicht mehr gezwungen tatsächlich Aktien zu kaufen um sich in diesem Bereich zu betätigen. Diejenigen, die sich für Aktien interessieren, haben so mittlerweile die Möglichkeit – im Grunde durch Wetten auf die Aktienkurse – indirekt am Markt teilzunehmen. Die Schwelle sich intensiv mit Aktien zu beschäftigen wurde damit auch insgesamt deutlich niedriger. Per Internet kann man sich immer und überall schnell und unkompliziert über aktuelle Entwicklungen und unter Umständen relevante Nachrichten informieren, Berichte lesen und sich auf diese Art und Weise ein eigenes Bild über den Stand der Dinge machen. Über Finanzmaerkte lässt sich so in aller Regel online mehr einholen als bei der eigenen Bank. Das kann natürlich gefährlich werden. Brauchen wir in Zukunft gar keine Filialen mehr? Eine Szenario, das denkbar, aber gruselig wäre.

Dennoch sind viele Quellen im Internet nach wie vor mit Vorsicht zu genießen. Schließlich kann man sich hier im Gegensatz zu einem Gespräch mit dem Bankberater nicht sicher sein, dass der Verfasser auch die entsprechende Qualifikation hat.

Und auch durch die vergleichsweise unkomplizierte Möglichkeit mithilfe des Smartphones, einer der zahlreichen Apps, die im App Store für diesen Bereich angeboten werden, und durch die schnelle Registrierung selbst auf Aktienkurse zu setzen steigert bei vielen das Interesse an diesem Bereich. Ausschlaggebend sind hier also, wie in so vielen anderen Bereichen auch, die beiden großen Pro-Argumente des Internets: Schnelligkeit und Komfort.