Ab 2032: Smart Meter sollen Kosten sparen
Das Bundeskabinett hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, wonach ab dem Jahr 2032 zur noch Smart Meter verbaut werden dürfen. Diese sollen dabei helfen, Energie und Energiekosten zu sparen. Außerdem treiben die Smart Meter die Digitalisierung am Bau und in der Energiewende voran.
Was sind Smart Meter?
Smart Meter sind Messgeräte für Strom und Wärme, welche digital vernetzt sind. Der jeweilige Verbrauch kann automatisch an den Anbieter übermittelt werden. Außerdem lassen sich die Werte von Nutzerinnen und Nutzer über das Smartphone einsehen. Smart Meter können mit diesen Funktionen Kosten und Energie einsparen
Wie können Smart Meter Kosten sparen?
Durch den Verbau von Smart Metern gehören nervige Ablesetermine und entsprechend anfallende Kosten der Vergangenheit an. Die automatische Übermittelung der Daten soll rechtssicher sein. Außerdem lassen sich Routinen mit einem Smart Meter günstig planen. Wer die Wäsche in der eigenen Wohnung wäscht und das Elektroauto in der Garage lädt, kann mit dem Smart Meter bares Geld sparen. Solche energieintensiven Vorgänge können durch ein Smart Meter automatisch dann durchgeführt werden, wenn die Energiepreise gerade niedrig und das Versorgungsnetz wenig ausgelastet ist. Dazu ist ein dynamischer Stromvertrag notwendig, welcher ab 2025 zur Pflicht wird.
Dynamischer Stromvertrag ab 2025 Pflicht
Mit einem solchen dynamischen Stromvertrag ist es möglich, von temporär niedrigen Energiepreisen durch ein Smart Meter zu profitieren. Ebenfalls ab 2025 soll es möglich werden, diese Smart Meter zu nutzen. Ab 2032 sollen Smart Meter dann in Haushalten und bei Großverbrauchern wie Unternehmen und Schulen Pflicht werden. Die jährlichen Kosten für die automatische Ablesung werden 20€ im Jahr vermutlich nicht übersteigen, so die Tagesschau. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Die Grünen) sagt dazu, dass der Rollout der Smart Meter systematisch, beschleunigt und entbürokratisiert stattfinden würde.