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Was ist Geomarketing, und welche Unternehmen profitieren davon?

Wie der Begriff Geomarketing bereits andeutet, handelt es sich hierbei um eine Teildisziplin von Marketing, bei der geografische oder standortbezogene Informationen genutzt werden, um Unternehmen bei der Entwicklung von Marketingstrategien zu unterstützen. Somit werden Standortdaten nach einer bestimmten Region analysiert und angewendet, um Werbung gezielt zu platzieren. Jede Person, die innerhalb eines bestimmten Radius eine Onlinesuche durchführt oder eine Website öffnet, bekommt andere Anzeigen vorgeschlagen als ein Nutzer im Nachbarland oder auch nur in der nächsten Stadt. Somit kann beispielsweise sichergestellt werden, dass nicht in Andalusien für Daunenmäntel oder im Skandinavischen Gebirge für Sonnenschirme geworben wird.

Bei einer stetig wachsenden Anzahl von Mobilfunknutzern weltweit, gewinnt die ortsbezogene Technologie zunehmend an Wichtigkeit. Geomarketing ist jedoch nicht nur für mobile Geräte geeignet. Viele Webbrowser liefern Standortdaten, sodass Targeting-Strategien für alle Webseitenbesucher funktionieren können. Die meisten ortsbezogenen Dienste sind daher mit Smartphone-, Tablet- und PC-Plattformen kompatibel. Als Teil einer digitalen Strategie werden geografische Informationssysteme eingesetzt, um Webseiten über die Internetsuche, die mobile Suche auf dem Smartphone sowie durch soziale Medien zu vermarkten.

Klassische Zielsetzungen sind:

  1. Ein zunehmender Online-Verkehr auf der betreffenden Website
  2. Das Steigern der Besucheranzahl
  3. Die Verbreitung der Markenbekanntheit

Ein bedeutender Vorteil von Geomarketing ist die Erschwinglichkeit des Produkts. Somit können Unternehmen jeglicher Größe einen großen Nutzen aus dieser Marketingdisziplin ziehen. Durch das Einsetzen einer lokalen Strategie, die auf die Region zugeschnittene Keywords enthält und die Suchmaschinen mit aktuellen Daten versorgt, kann jedes Unternehmen das entsprechende Publikum finden. Diese Strategie verspricht jedoch nicht nur online Erfolg, denn Geomarketing funktioniert auch in der Offline-Welt. Dies kann durch eine Vielzahl an Optionen wie beispielsweise die Prospektverteilung oder Pop-up-Shops geschehen.

Tipps für den effektiven Einsatz von Geomarketing:

  1. Ziele setzen
  2. Zielgruppen kennen
  3. Den Fokus auf die richtigen Standorte setzen
  4. Inhalte für lokales Marketing optimieren
  5. Die richtige Zeitplanung für Kampagnen berücksichtigen

Wie funktioniert Geotargeting?

Geotargeting ist eine bewährte Form des Geomarketings, die definiert ist als die Auslieferung von Inhalten an die Nutzer. Sie beinhaltet in der Regel die Schaltung einer mobilen Anzeige für wahrscheinliche Kunden, sobald diese sich in die Nähe eines Unternehmens begeben. Hierbei liegt der Fokus unter anderem auf der Zielgruppe, dem Standort und den Wetterbedingungen.

Zielgruppe

Zielgruppen-Targeting hilft Unternehmen dabei, Besucherdaten mit demografischen Daten zu kombinieren. Diese Daten werden verwendet, um benutzerdefinierte Zielgruppen zu erstellen.

Standort

Die Information des Standortes gibt einen Einblick in das Verhalten von Kunden in bestimmten Gebieten.

Wetterbedingungen

Das Kaufverhalten der Kunden kann sich je nach Wetterlage innerhalb kürzester Zeit verändern. Die Wetter-Funktion kann Unternehmen dabei helfen, diese Informationen zu nutzen, um das Kundenverhalten zu beeinflussen.

Geomarketing hilft nachweislich, die Positionierung in der lokalen Suche zu verbessern. Durch Einflüsse dieser Art kann personalisierte Werbung basierend auf dem aktuellen Standort und dem Kundenverhalten erstellt werden, um die richtigen Personen zur richtigen Zeit am richtigen Ort anzusprechen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass Geomarketing bestimmte Zielgruppen mit relevanten Inhalten anspricht, die präzise auf den Ort ausgerichtet sind, an dem sich die betreffenden Personen befinden.