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Amazon senkt Preise für S3

Amazon Web Services hat die Gebühren für seine Cloud-Speicherlösung Simple Storage Service (S3) rückwirkend zum 1.Februar reduziert. Wie das Unternehmen mitteilt, kommen Unternehmen dadurch an Preisvorteile von bis zu 13,5 Prozent, abhängig von der gespeicherten Datenmenge.

Wer große Datenmengen speichern will, ist mit Angeboten wie dem Simple Storage Service (S3) von Amazon Web Services gut bedient. Vor allem nach der jüngsten Preissenkung, die rückwirkend bis zum 1. Februar gilt.

Günstigere Preise pro Datenmenge

Je nach Menge der gespeicherten Daten profitieren die Kunden unterschiedlich stark. Vorteile von bis zu 13,5 Prozent sind laut Amazon Web Services zu erreichen. Für jedes Gigabyte bis zum ersten vollen Terabyte werden nur noch 12,5 statt 14 US-Cent berechnet. Für jedes Gigabyte zwischen 1 und 49 Terabyte sinkt der Preis von 12,5 auf 11 US-Cent.

Ab einem Speicherbedarf von 50 bis 500 Terabyte sinkt der preispro Gigabyte auf 9,5 US-Cent. Zuvor waren hier 11 US-Cent zu löhnen. Jedes Gigabyte zwischen 500 und 1000 Terabyte schlägt nur noch mit 9 statt 9,5 Cent zu Buche. Darüber hinaus sind die Preise gleich geblieben.

Preisvorteile für die Kunden

Wie viel jeder Kunde sich jetzt spart, lässt sich durch die transparente Darstellung rasch ermitteln. Wer lediglich ein Terabyte voll ausnutzt, spart sich jetzt 12 Prozent. Das größte Sparpotenzial bieten Datenmengen von 500 Terabyte.

Vor allem das starke Wachstum dürfte Amazon Web Services hier entgegengekommen sein. Allein 2011 hat man 762 Milliarden Objekte im S3 gespeichert. 192 Prozent mehr als noch im Vorjahr. Zu Spitzenzeiten verarbeitete man 500.000 Anfragen an den Dienst – pro Sekunde.