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Dropshipping: So pusht ihr euer Business 2020

Dropshipping ist längst nicht mehr nur Nischenarbeit oder unseriöses Geschäftemachen. Stattdessen gibt es Shops und Anbieter, die tatsächlich witzige und nützliche Dinge verkaufen. Falls ihr jedoch nicht zu den Käufern zählt, sondern zu den Unternehmern, dann haben wir hier den passenden Artikel für euch. Wir zeigen, was 2020 im Dropshipping-Business relevant ist und mit welchen Tools ihr euch wappnen könnt, damit ihr noch mehr Erfolg vorweisen könnt. Viel Spaß und Erfolg beim Umsetzen!

Was ist Dropshipping überhaupt

Dropshipping wird im Deutschen auch als Streckengeschäft bezeichnet. Im Grunde geht es um den Handel mit Gütern, die einem zunächst gar nicht gehören. Man besitzt sie meistens auch gar nicht, sondern handelt nur mit ihnen und verkauft sie. Ihr tretet also als Mittelsmänner auf. Stellt euch das Ganze so vor: Ihr bezieht Produkt A von einem Großhändler, der in China sitzt und vermarktet dieses unter etlichen anderen in eurem Online-Shop hier in Deutschland. Ein Kunde bestellt nun Produkt A Produkt und ihr kauft ebendieses beim Großhändler ab und verkauft es jedoch direkt weiter (mit Gewinn). Ihr bekommt das Produkt im Normalfall auch nicht zu Gesicht, da es direkt an euren Kunden geht. Dropshipping ist also ein normaler Handel, bei dem ihr mit Gewinn weiterverkauft, jedoch das Produkt beim Handel nicht mehr über eure Theke geht, sondern direkt an den Kunden versendet wird.

Dropshipping: Wo sollte ich 2020 aufpassen?

Wenn ihr in der Dropshipping-Branche im Jahre 2020 tätig seid, solltet ihr mehr und mehr auf nachhaltigere Produkte setzen und euch von jenen trennen, die nur im Ansatz einen unseriösen Eindruck machen. Denn verschiedene Anbieter wurden in den letzten Jahren durch den Dreck gezogen, da sie gefälschte oder schlichtweg kaputte Produkte verschickt haben. Das Bewusstsein wächst also bei den Kunden, dass im Internet schnell mal „Ramsch“ vertickt werden kann. Ohnedies solltet ihr nur bei großen Händlern einkaufen, deren Produkte ihr vorher getestet habt. Sich selber von der Qualität der Produkte ein Bild zu machen, in dem man jedes Produkt vorher einmal selber bestellt, ist jedem zu empfehlen, der sich in der Dropshipping-Branche einen Namen machen möchte. Betrüger oder Verkäufer von minderwertiger Ware sind kurzfristig vielleicht erfolgreich, fallen aber mittelfristig immer auf.

Welche Tools sind 2020 wichtig?

Welche Tools empfehlen wir euch für das anstehende Jahr? Ihr solltet in jedem Fall ein Triple aus guten Tools im Portfolio haben, geht nach folgendem Schema vor:

Tool für Recherche, Nutzerverhalten, Trends und Marktbeobachtung
Tool für Shop- und Website-Design
Schnittstelle für Produkt-Import
Folgende Auswahl an Tools haben wir für euch zusammengestellt:

Oberlo als Schnittstelle für alles mögliche

Starten wir gleich mit einem Allrounder-Tool, nämlich mit Oberlo. Der Service übernimmt dabei fast alle drei der oben genannten Punkte. Als Import-Software für Produkte wird Oberlo immer beliebter. Mittlerweile erscheint die Software schon unter dem alleinigen Suchbegriff „Dropshipping“ an zweiter Stelle auf Google. Das Ganze funktioniert Hand in Hand mit Shopify und anderen Partnern. Doch nicht nur als Import-Software fungiert Oberlo, man kann damit auch auch ganz einfach die richtigen Produkte finden, die zu eurem Business passen und eure Zielgruppe interessieren könnte. Es ist also Recherche-Tool und die Schnittstelle für die Integration der Produkte in euren Shop. Oberlo hilft euch sogar beim Versenden der Produkte. Es ist also der Rundum-Service für Dropshipping.

KWFinder als Recherchearbeit

Als Tool für die Recherche könnt ihr zum Beispiel den KWFinder verwenden, mit dem ihr seht, was die Leute in verschiedenen Ländern suchen. Ihr könnt sogar sehen, wie viel Leute nach was suchen, was deren Fragen sind und wie sich der zeitliche Verlauf der Suchanfragen gestaltet. Dies ist eine wirklich nette und deutlich performantere Alternative zu Google Trends.

Der große Vorteil des KWFinder liegt in unseren Augen an der optischen Übersicht. Denn ihr habt rechts alle möglichen Details, während links das übersichtliche Ergebnis in Form der Keywords unterteilt in Fragen und zusammenhängenden oder ergänzenden Wörtern angezeigt wird.

WordPress fürs Design

Für das Shop-Design kann sogar WordPress ausreichen! ECommerce-Webseiten mit WordPress sind einfach zu erstellen und in allen möglichen Stufen konfigurierbar. Entweder ihr nehmt ein bestehendes Design und schaut, wohin die Reise geht. Oder ihr importiert Domain, Design und vieles mehr direkt im Account und bastelt selber noch mit CSS herum. WordPress liefert also für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis nette Lösungen.

Wir empfehlen euch hier jedoch keine genauen Designs oder Templates, das wäre ja langweilig. Grundsätzlich gilt: Je origineller das Ganze wird, desto eher habt ihr die Chance, Aufmerksamkeit zu bekommen. Das stimmt beim Online-Shop aber nur bedingt. Denn ihr müsst auch etwas seriosität an den Tag legen und für bekanntes Umfeld sorgen.

Informiert euch gerne auf den verlinkten Websites aller drei Tools!

Fazit

Dropshipping wird auch 2020 noch ein super spannender Bereich des E-Commerce bleiben. Mit unseren drei Tools und den Überlegungen seid ihr gut gewappnet. Doch alles Reden bringt im Endeffekt nichts! Macht einfach! Macht auch Fehler, denn aus denen lernt man im Geschäftsleben immer das meiste. Wir sprechen hier aus Erfahrung.