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Tipps: Prozentrechnung für den Eignungstest

Die Prozentrechnung kommt nicht nur im Alltag immer wieder vor, sondern auch bei Einstellungstests für einen neuen Job oder für eine Umschulung, die vom Arbeitsamt gestellt wird. In den meisten Fällen stellt sich zunächst einmal die Frage, wie es mit den Mathematikkenntnissen überhaupt aussieht. In den Grundrechenarten ist es von großer Bedeutung gute Kenntnisse vorweisen zu können, denn trotz des Computerzeitalters werden diese Rechenarten benutzt.

In so gut wie jedem Einstellungs- oder Eignungstest kommt die Prozentrechnung, wenn auch nur mit einem kleinen Anteil vor. Fachinformatiker und Berufe, die im kaufmännischen Bereich angesiedelt sind, werden ebenfalls mit der Prozentrechnung konfrontiert.

Für frische Schulabgänger ist die Prozentrechnung mit großer Wahrscheinlichkeit keine wirkliche Herausforderung. Für Menschen, die allerdings bereits zehn bis zwanzig Jahre aus der Schule sind und aus gesundheitlichen Gründen einen anderen Bildungsweg einschlagen, ist ein solcher Eignungstest eine sehr große Herausforderung. Es wird nicht erwartet, dass man bei einem Eignungstest alles weiß, denn aufgrund der sehr kurzen Zeit, die zur Verfügung steht, ist es so gut wie unmöglich, alle Aufgaben korrekt zu beantworten. Es ist allerdings zu empfehlen, sich vor dem Einstellungstest auf den Bereich Mathematik und besonders auf die Prozentrechnung zu konzentrieren.

Die Bestandteile der Prozentrechnung

Die Prozentrechnung setzt sich aus zwei Grundrechenarten zusammen. Diese sind das Dividieren und das Multiplizieren. Damit man die Prozentrechnung verstehen kann, muss man wissen, was ein Prozentwert ist. Die Zahl des Prozentwertes hat niemals die Einheit eines Prozentzeichens. Der Prozentwert ist der Wert, der beispielsweise aus einem Rabatt entsteht, dadurch kann man sich vorstellen, dass die Ersparnisse in Euro gesucht werden.

Der Prozentsatz

Es gibt neben dem Prozentwert auch noch den Prozentsatz. Der Begriff verrät bereits, dass es bei dem Prozentsatz um den Satz geht. Dies ist die Höhe der Prozente. Mit einem Prozentrechner können die Ergebnisse von gerechneten Aufgaben auf Richtigkeit überprüft werden.

Der Grundwert

Bei dem Grundwert geht es genauso wie bei dem Prozentwert und Fakten. Dies können Maßeinheiten wie Kilogramm oder Euro sein. Der Grundwert ist immer in der Bruttosumme enthalten. Zu diesem Grundwert sind Prozente hinzugekommen, wie etwa die Mehrwertsteuer.

Die Zahl 100

In jeder Prozentrechnung ist die Zahl hundert dabei, denn die Zahl hundert steht für die hundert Prozent. Angenommen der Kaufpreis für einen Fernseher liegt bei 1500 Euro und dieser ist um 10 Prozent rabattiert. Nun werden zwei Werte sichtbar, nämlich der Fernsehpreis und der Wert 10 Prozent. Die 10 Prozent sind allerdings nicht die hundert Prozent des Kaufpreises, da der Normalpreis von dem Fernseher die hundert Prozent ist. Dadurch weiß man soeben, woher die hundert Prozent kommen. Nun rechnet man den vollen Wert, also die 1500 Euro durch die hundert Prozent mal die 10 Prozent Rabatt. Das Ergebnis aus dieser Rechnung sind 150 Euro. Letztendlich bekommt man den 1500 Euro teuren Fernseher für 150 Euro weniger, sodass er nur noch 1350 Euro kostet.